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Zitat des Tages
A. Saint-Exupery
Man sieht nur mit dem Herzen gut, denn die wesentlichen Dinge bleiben für die Augen unsichtbar.


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Mensch, werde wesentlich



Bei sich selbst ankommen - im Köper, dem Tempel der Seele
Ankommen? Ja, gerne, aber wo denn? Es ist doch alles in Bewegung. Unruhig suchen wir und wünschen uns irgendwann anzukommen, an einem Ort, wo es ruhiger ist und alles gut. Aber wo ist dieser Ort? Ist er da draußen irgendwo in der Welt, oder hier bei mir?
Im Märchen vom Hasen und dem Igel gewinnt der Igel den Wettlauf, weil er schon da ist, während der viel schnellere Hase noch rennt. Und der Clou ist: Seine Frau ist schon da! Die weibliche Seite des Igels ist angekommen, während der Hase noch rennt. Das mag auch bedeuten, dass wir heute auf der Erde ankommen müssen, nachdem Jahrtausende lang die Kulturen des Patriarchats nach oben strebten, zum Himmel.

Der Königsweg
Unser Körper ist nun nicht ein Ort, wo immer alles ruhig ist. Aber wir haben ihn immer bei uns, wenn wir zur Ruhe kommen wollen, deshalb ist er der beste Platz, um bei sich selbst anzukommen. Die Achtsamkeit auf den eigenen Körper zu lenken, speziell auf den eigenen Atem, ist seit Jahrtausenden über Kontinente hinweg der Königsweg zur Meditation. Mit erheblichen gesundheitlichen Nebenwirkungen: Wir entspannen dabei, der Stress lässt nach, wir verdrängen weniger und entdecken Stellen eines Unwohlseins im Körper, bevor sich das etwa zu einer Krankheit ausgewachsen hat. Wir werden sensibler und damit auch mitfühlender. Auf diese Weise gut zu sich selbst zu sein, hat also auch zur Folge, dann mit den Mitmenschen besser umzugehen, mit den Tieren und der Umwelt.

Glaube versus Körperbewusstsein
Alles fängt beim Körper an. Wer seinen eigenen Körper liebt und achtet, wer ihn nicht durch Leistungssport oder Leistungsyoga vergewaltigt und ihm auch nicht mit Aufputschmitteln verborgene Reserven zu entlocken versucht, wird durch die gesundheitlichen Folgen belohnt. Die Chancen sind gut, dass dann auch das Fleischessen allmählich aufhört (die Tiere und das Klima werden es uns danken), ebenso ein Essen, das nur die Seele tröstet (comfort food), das maßlose Essen und das Essen oder Trinken von Rauschmitteln aus Langeweile oder zum Zeitvertreib.
Gibt es Fundamentalisten mit einem ausgeprägten, hoch entwickelten Körperbewusstsein? Irgendwie scheinen sich eine sensible, wertschätzende Beziehung zum eigenen Körper und der Glaube an eine allem anderen überlegene Ideologie auszuschließen – egal, ob es nun der Glaube an eine bestimmte heilige Schrift ist, an einen allerletzten Propheten, ein bestimmtes Channelmedium oder die Marx-Engels-Gesamtausgabe.

Gasteditorial
Die letzten beiden Editorials von Connection waren nicht mehr nur von Wolf Schneider unterzeichnet, sondern auch von Konstantin Wecker, der seit Sommer 2014 bei uns in der Redaktion mitarbeitet. Die Praxis eines solchen Gasteditorials setzen wir hiermit nun fort: Diesmal mit Barbara Rütting, die sich auf den Seiten 16 bis 19 dieses Heftes (01/02-2015) im Connection-Interview vorstellt.
Barbara Rüttings langjähriger Einsatz für Tierrechte, Naturschutz und gute Ernährung passt zur Philosophie von Connection – und diesmal beim Thema des Ankommens im Körper sogar ganz besonders gut. Und die Philosophie von Connection passt zu den Werten, für die sich Barbara Rütting ihr Leben lang eingesetzt hat.

Mit einem herzlichem Gruß von

Barbara Rütting und Wolf Schneider
barbararuetting@freenet.de schneider@connection.de
 




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Radio-Interview mit Wolf Schneider:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4





Wolf Schneider

Wolf Schneider, Jahrgang 1952, studierte Naturwissenschaften und Philosophie in München. Schon während seines Studiums begab er sich auf Reisen. Die nächsten Jahre verbrachte er in Europa und Südasien, wo er ab 1976 als buddhistischer Mönch in Thailand lebte und von 1977-1990 Schüler von Osho war. Zurück in München gründete er 1985 die Zeitschrift connection, die noch heute als connection Spirit mit der Sonderheftreihe connection Special erscheint. Seinen 2005 gegründeten Verlag mit integrierter "Schule der Kommunikation" wandelte er Anfang 2008 erfolgreich in eine AG um. Im Connectionhaus veranstaltet er Jahrestrainings unter dem Motto: "Kreativität, Kommunikation und Inszenierung". Mit seiner offenen, ehrlichen und humorvollen Art zu kommunizieren, schenkte er uns ein wunderbares Theaterstück (Zauberkraft der Sprache) und zahlreiche Bücher, die uns Leser in eine spannende Welt der Spiritualität entführen. Sein neuestes Buch: "Das kleine Lexikon esoterischer Irrtümer" erscheint im August 2008 im Gütersloher Verlagshaus.



Zusätzliche Informationen:
» www.wolf-schneider.info

Weitere Texte von W. Schneider:
» www.schreibkunst.com


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