Mensch, werde wesentlich
In dir finde ich das Ganze
Tantra als Entzweiung, Vereinigung und transpersonale Praxis
Unter den spirituellen Wegen ist Tantra derjenige, der die Polarität feiert, vielleicht mehr als alle anderen. So gerne wir uns auch vereinigen und miteinander verschmelzen, so schön ist es auch zu sehen, dass du anders bis als ich. Ich Tarzan, du Jane? Nein: Ich Shiva, du Shakti
Warum gibt es zwei und nicht nur eines? Warum überhaupt gibt es Dinge und nicht nur ein Ganzes, wo doch eh alles irgendwie miteinander zusammenhängt und nicht wirklich trennbar ist?
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich als 15-jähriger, stark gebeutelt von den Gefühlen der Pubertät, meinen Vater fragte, warum es überhaupt zwei Geschlechter gibt. Er war Biologe, Forscher und Wissenschaftler mit Leib und Seele. Durch ihn wuchs ich, so wie andere mit der Muttermilch, mit der Evolutionstheorie auf, sie war für mich die überragend geniale Erklärung der Phänomene des Lebens und in ihren Kerngedanken zutiefst einleuchtend. Sie erklärte so ungefähr alles, was man in der Tier- und Pflanzenwelt vorfand. Alles? Nein, da gab es etwas, für das Menschen, Tiere und Pflanzen enormen Aufwand betrieben, obwohl die Natur doch sonst immer so sparsam war und den Weg des geringsten Aufwands ging: Sex. Warum gibt es Sex? Warum diese Mühen der Differenzierung (in jedem Wurf zwei Typen, einmal mit XX-, einmal mit XY-Chromosom), und warum diese Mühen der Balz, den Kampf der Hirsche, den Tanz der Paradiesvögel, das verschwenderisch aufwändige Rad des Pfauen und die Fressfeinde anlockende Pracht so mancher Fische, und warum dieses Leiden von uns Menschen, die wir uns so verzehrend nach dem anderen Geschlecht sehnen, warum, warum, warum???
Gelobte Vielfalt
Mein Vater erklärte mir dann, dass Sexualität Vielfalt erschafft. Vater und Mutter mischen ihre Gene, so dass jede aus Ei und Samen verschmolzene Zelle eine andere, neue, einzigartige ist. Den Erbinformationen dieser so jeweils neu kombinierten Gene gemäß wächst aus dieser Zelle dann durch viele Teilungen ein Organismus heran, der ebenso einzigartig ist. Aus sexueller Fortpflanzung entstandene Lebewesen sind keine Kopien ihrer Erzeuger, sondern Wesen, die es in dieser Ausprägung nur einmal gibt – im Gegensatz zur Parthenogenese (Jungfernzeugung), die man in der Natur auch gelegentlich vorfindet, die sich aber nicht so gut bewährt hat. Nur in existenziellen Notlagen, die keinen Raum für die enormen Vorteile von Vielfalt bieten, pflanzen sich Lebewesen durch solch einen einfachen Kopiervorgang fort, wegen der enormen Vorteile der Vielfalt.
Vorteile der Vielfalt? Ja, denn bei Veränderungen der Umwelt oder Angriffen von Parasiten ist die Wahrscheinlichkeit so viel größer, dass ein paar überleben. Sind alle gleich, wird bei einer ungünstigen Änderung der Umweltbedingungen (biologisch gesehen sind die meisten ungünstig) oder dem Angriff eines Parasiten die gesamte Population ausgerottet, und das war's dann mit der Spezies.
Wie einleuchtend! Vielfalt ist gut, das verstand ich nun. Um der enormen Vorteile der Vielfalt willen müssen wir die Mühen der Trennung in zwei Geschlechter auf uns nehmen.
Die Entzweiung der Welt
Schon damals lernte ich in der Schule Französisch. Dort hieß der Turm la tour. Warum das? Ein Turm ist doch eher ein männliches Symbol. Egal, das muss man halt lernen. Und es genügt nicht, nur den Artikel zu wissen, und damit hat sich's; nein, das Geschlecht das Substantivs regiert auch noch mehrere andere Worte im Satz: La tour élevée fut détruite pendant la guerre (der erhobene Turm wurde im Krieg zerstört) – die es beschreibenden Adjektive (élevée) und das Partizip des Verbs (détruite) müssen sich nach dem Geschlecht des Substantivs richten. Was für eine Macht solch ein künstlich zugewiesenes und dem Gegenstand unpassendes Geschlecht doch in der Sprache, unserem wichtigsten Kommunikationsmittel entfalten kann!
Anscheinend waren die Frühmenschen von der Trennung des Menschen in zwei Geschlechter, von seiner »Entzweiung« so beeindruckt, dass sie dieses Prinzip gleich auf die ganze Welt anwandten. Himmel und Erde sind zwei, nicht eines. Leben und Tod, Sieg und Niederlage, Lust und Schmerz sind zwei, und da der Mensch in alledem Gesetze und Prinzipien zu entdecken suchte, ordnete er dem Himmel das Männliche zu, der Erde das Weibliche, und so weiter, bis alles eingeordnet war. Der chinesische Taoismus lief bei dieser Zweiteilung zu Hochtouren auf, aber auch die anderen Kulturen ließen sich nicht lumpen, und so finden wir bis heute die Relikte dieser umfassenden Einordnung der Dinge nicht nur in den Mythen, die Sonne und Mond, Feuer und Wasser jeweils der männlichen oder weiblichen Seite zuordnen, sondern auch in den Worten unserer Sprachen, die den Dingen ein Geschlecht geben, und zwar leider nicht einheitlich, sondern mal so, mal so – die Klagen von Millionen und Abermillionen von Schülern hierüber, die das alles lernen müssen, haben die Gremien der hohen Hüter über unsere Sprachen offenbar noch nicht erreicht. Mal heißt es die Sonne, mal il sole, mal umgekehrt der Stern, aber la stella, alles völlig unlogisch. Dinge (der Berg, die Warze) werden diesem urzeitlichen Sexismus unterworfen, ebenso wie Lebewesen (der Spatz, die Kröte), und sogar das Wasser, so weiblich es unserer Intuition auch scheinen mag, es hat in der Grammatik nicht immer ein weibliches Geschlecht.
Das Englische ist inmitten dieses Wahnsinns ein Ausnahme, Gott sei's gedankt, oder vielmehr der einstigen Macht des britischen Imperiums. Das erspart kommenden Generationen von Schülern vieles. Aber auch im Englischen wurde einst Dingen ein Geschlecht gegeben (heute nur noch bei Schiffen und gelegentlich bei Nationen, die gelten beide als weiblich). Die meisten indoeuropäischen und semitischen Sprachen haben diese Zweiteilung, viele davon sogar, so wie Deutsch, noch ein Neutrum. Und so heißt das Unwesen Sprache nun das Unwesen der Sprache. Aber auch das Mädchen bekommt dieses Geschlecht, wie absurd, und ihr Lustorgan heißt der Kitzler. Genug? Nein, in Spanien heißt das männliche Lustorgan in der Umgangssprache la polla. Da soll einer noch durchblicken.
Die Menschen der Jungsteinzeit müssen mehrheitlich (?) davon besessen gewesen sein, jedes Ding entweder der männlichen oder der weiblichen Seite (oder sogar noch einer dritten, neutralen) zuzuordnen. Aufgrund sprachgeschichtlicher Überlegungen (die Abspaltung der Hethiter, deren Sprache kein Genus hatte) könnte im Falle des Indoeuropäischen diese Zuordnung vor circa 5.000 Jahren geschehen sein. Aber nicht in alle Sprachen der Welt haben diese Macke (mehr dazu auf www.wals.info/chapter/30 – demnach wären immerhin 145 von 257 frei davon)
Das Geschlecht der Götter
Und wann haben die Menschen ihren Göttern Geschlechter gegeben? Das scheint noch viel früher der Fall zu sein. Vor allem gab es allem Anschein nach Jahrzehntausende lang nur weibliche Gottheiten. Jedenfalls sind aus der Zeit seit der Mensch überhaupt etwas abbildete (das könnte 40.000 bis 60.000 Jahre her sein) bis vor ungefähr 10.000 Jahren nur weibliche Statuetten bekannt. Auf den Wänden von Höhlen wurden auch Männer abgebildet, vor allem bei der Jagd, aber die ersten Kultfiguren scheinen ausschließlich weibliche gewesen zu sein. Die darauf folgenden frühen Hochkulturen in Ägypten, Mesopotamien und Indien hatten alle sowohl männliche wie weibliche Götter. Dann folgt die Zeit des Patriarchats, in dem die männlichen Götter dominierten. Das Verständnis des Göttlichen (Numinosen) als von etwas Geschlechtslosem ist eine sehr moderne Idee (aus der Bibel fällt mir dazu nur die Szene vom brennenden Dornbusch ein). Über die die gesamte Zeit der menschlichen Geschichte hatten von Menschen vermutete und kulturell zelebrierte göttliche Kräfte, umso mehr göttliche Figuren, fast ausnahmslos ein Geschlecht. Die Götterwelten sind eben Abbildungen dessen, was wir in unseren menschlichen Gesellschaft erleben, und dort spielt das Geschlecht eine riesengroße Rolle.
Das Göttliche als Paar
Hieraus resultiert auch die Popularität von Shiva und Shakti in den modernen subkulturellen Bewegungen des Tantra (manchmal auch »Neo-Tantra« genannt). Man verehrt da nicht den einen, inzwischen zumindest im Christentum einigermaßen geschlechtslos gewordenen Gott der heutigen Monotheismen, sondern ein göttliches Paar. Unter den vielen Rollenmodellen, die es dafür in den alten Kulturen gibt – auch in der indischen bietet sich dafür eine Auswahl schier ohne Ende – passt das Paar des kaschmirischen Shivaismus (Blütezeit circa 800-1200) für uns heutige Menschen am besten. Die patriarchale Idee der männlichen Dominanz tritt dort ein bisschen zurück, wenn auch nicht völlig, denn in den Figuren wird Shiva als unnatürlich viel größer dargestellt als seine Gefährtin, und sie stellt ihm die Fragen, nicht er ihr. Doch immerhin ist es ein Götterpaar aus Mann und Frau. Beide wirken, ganz im Gegensatz etwa zu dem griechischen Götterpaar Zeus und Hera als transzendent Liebende, weise und erleuchtet; es scheint fast so, als hätte Shakti nur aus Höflichkeit ihm die Fragen gestellt, ebensogut hätte er sie ihr stellen können, denn beide wissen Bescheid.
Wenn die heutigen, Transzendenz erstrebenden tantrischen Bewegungen also nicht den Gott des Alten Testaments und auch nicht Allah oder das typisch patriarchale indische Triumvirat aus Shiva-Brahma-Vishnu verehren, dann hat das sowohl mit der heutigen Akzeptanz von Sexualität zu tun als auch mit der Frau als Inhaberin von Weisheit, Transzendenz und Göttlichkeit. Und mit unserer Sicht der Welt und – entsprechend – des Andersweltlichen als etwas Polarem, die offenbar so stark ist, dass wir vor Jahrtausenden sogar den Dingen, die nichts mit Sex und Gender zu tun haben, in unseren Sprachen ein Geschlecht zuordneten, und dies großenteils bis heute beibehalten haben.
Wo bleibt da die Persönlichkeit?
Wie kann nun die Verehrung des Shiva im Mann und der Shakti in der Frau dazu beitragen, das Göttliche, Transzendente, Numinose, über das Klein-Klein des Alltags Hinausgehende zu finden? Werden sie damit nicht alle über einen Kamm geschoren, die Männer wie die Frauen? »Die Shivas gehen jetzt mal bitte in einen großen Außenkreis, die Shaktis bilden einen Innenkreis« – so lautet eine typische Anweisung seitens der Gruppenleitung in einer heutigen Tantragruppe. Wo bleibt da die Persönlichkeit?
»Für dich sind ja alle Frauen nur Shaktis, die eine wie die andere!«, wie oft wurde dieser Vorwurf nicht schon geäußert von eifersüchtigen Frauen, deren tantrisch orientierter Mann auch Augen hatte für die Schönheit anderer Frauen. Hier zeigt sich wieder die Bedeutung dieser so wichtigen Unterscheidung zwischen prä- und transpersonal: Wenn Tantra nur ein Rückfall ins Primitive wäre – »Ich Tarzan, du Jane« – in den Zustand bevor wir zu unterscheidbaren, einzigartigen Personen wurden, ja, dann wäre da nichts mit göttlich. So ist es aber nicht. Zum Tantra kommen Menschen, die unter der Enge ihres »nur Person sein« leiden. Bei aller Liebe für die Tiere und das Tierische wollen nicht zurückfallen in den Zustand als »keiner keinen kannte«, den präpersonalen, unpersönlichen Zustand, auch wenn dieser rauschhafte Zustand durchaus von manchen Kulturen gefeiert wurde und noch wird, sei es als soziales Ventil oder der Polarität zuliebe, wie etwa in den Dionysuskultuen des alten Griechenlands oder in den Fruchtbarkeitsfesten diverser Kulturen (im europäischen Mittelalter etwa in einigen Maifesten).
Das Transpersonale
Im Tantra geht es darum, im anderen die Person zu sehen und das Transpersonale, das durch die Person hindurchschimmert wie ein glitzernder Hintergrund hinter der unverwechselbaren Gestalt, die sich da gerade vor mir bewegt. Du bist eben nicht nur diese spezielle, einzigartige Hanna, Veronika oder Sophie, sondern auch eine Verkörperung des Wesens Frau. Eine Inkarnation des Weiblichen, ein Avatar von Shakti oder Inanna oder Eva-Maria. Und so wie man für die sexuelle Begegnung die Kleider ablegt, kann man, sollte man vielleicht auch für die Begegnung im Tantra die Kleider des Persönlichen ablegen und einfach zum Mann und zur Frau werden. Shiva und Shakti sind keine Heiligen oder Kitschfiguren des Religiösen, die aussehen wie Statuen, die anstatt zu reden nur noch Jubeln und nach göttlichem (natürlich indischem) Parfum duften, sondern echte Menschen, die eben gerade mal, wenigstens für diese Bewegung, das Formelle, Gesellschaftliche, das Ego und Benimm-dich und Wie-bin-ich-richtig abgestreift haben und jetzt, für diesen Moment nur Mann und Frau sind. Bei vollem Bewusstsein. Sie müssen sich nicht vorher betrinken, um sich zu erlauben nun hemmungslos sein zu dürfen, sie müssen auch sonst keine Drogen zu sich nehmen und sich nicht einmal unbedingt durch Mantren in Trance versetzen. Sie erkennen einander in dem, wer sie sind. Du und ich, mit allen persönlichen Eigenarten, die dich und mich unverwechselbar machen und durch die doch das Transpersonale, Allgemeine, Göttliche hindurchschimmert.
Vielfalt in der Monogamie
Auch die monogam miteinander Verbundenen, die sich auf nur einen Partner, nur eine Person fixieren, manchmal ein Leben lang, widersprechen damit der Forderung nach einer Entdeckung der Transpersonalität in der Liebe keineswegs. Man kann als vielfach Liebender das Persönliche transzendieren und ebenso als monogam Liebender. Für die monogam Liebenden zeigt sich die Entdeckung des Ganzen in der Entdeckung der vielen Facetten des Weiblichen bzw. Männlichen im anderen: In dir finde ich alle Frauen! In dir finde ich alle Facetten des Männlichen! Ich brauche nun nicht weiter zu suchen, in bin angekommen. Dieses Glück mit dem einen ist allerdings leichter zu entdecken und dann dauerhaft zu leben, wenn Mann und Frau in einer solchen Beziehung auch selbst mehrere der vielen Facetten des Weiblichen und des Männlichen leben und nicht nur eine. Ein festgezurrtes Ego, das sich für nur eine Facette entschieden hat, das nur wild, nur zuverlässig, nur empfänglich, nur aktiv, nur beschützend oder sonst eine und nur eine der Facetten des Männlichen oder des Weiblichen hält und sich selbst und dem Partner gegenüber keine anderen zulässt, macht es schwieriger, in einer monogamen Beziehung zu bleiben und dabei Transzendenz zu erfahren. Es sind ja nicht alle zur Askese geboren und dazu, sich mit der Beobachtung des Ein- und Ausatems zu begnügen.
Das Feiern der Polarität
Wenn wir Tantriker nun in den Männern wirklich die Shivas erkennen, die da durch ihre Persönlichkeit hindurchschimmern, und in den Frauen die Shaktis, bleiben wir dann auf ewig in zwei Teile gespalten? So wie diese absurde, widernatürliche Zuweisung von einem Geschlecht an die Dinge? Wo wir beide doch, Mann und Frau, nur zum Zweck der Erzeugung von Vielfalt in zwei getrennt wurden, in Wirklichkeit aber eines sind und ohne einander nicht können! Jedenfalls können wir uns ohne den anderen nicht fortpflanzen, sogar für die künstliche Befruchtung brauchen wir noch das Ei oder den Samen des anderen.
Ich meine, dass der religiöse Kult des Feierns der Polarität, wie er im Tantra praktiziert wird, dem des Feierns der Einheit, wie er etwa in den Sufi-Praktiken geschieht und in anderen monistischen Praktiken, keineswegs unterlegen ist. Eher ist es so, dass das Feiern der Polarität den liebevollen Bezug zum Weltlichen erleichtert, denn die Welt ist voller Gegensätze oder erscheint uns zumindest so: Leben und Tod, hell und dunkel, Gut und Böse, alles scheint sein Gegenteil zu haben und ohne dieses nicht voll verständlich und ganz lebbar zu sein. Im Shiva-Shakti-Kult wird die Vereinigung der beiden ja nicht nur im höchsten der tantrischen Rituale, dem Maithuna gefeiert, sondern schon im Wissen darum, dass du längst in mir bist und ich in dir, in der inneren Hochzeit, auch ohne körperliche Vereinigung. Im Tantra jedoch bleibt das Polare als solches erhalten und willkommen, es muss nicht in der Einheit verschwinden. Es ist gut, dass wir verschieden sind.
Wolf Schneider, Jg. 1952, Studium der Lebenskunst seitdem. Hrsg. der Zeitschrift Connection seit 1985. Hrsg. der Tantra Specials seit 1987. 1994/2004/2007 »Tantra – Spiele der Liebe«/ Tantra – il gioco dell' amore (Rowohlt, DroemerKnaur, Feltrinelli) Kontakt: schneider@connection.de, www.connection.de. Blog: schreibkunst.com
Weitere Kolumnen von: Wolf Schneider
|
|
|
Weitere Kolumnen von: Wolf Schneider
Radio-Interview mit Wolf Schneider:
Teil 1 -
Teil 2 -
Teil 3 -
Teil 4
Wolf Schneider
Wolf Schneider, Jahrgang 1952, studierte Naturwissenschaften und Philosophie in München. Schon während seines Studiums begab er sich auf Reisen. Die nächsten Jahre verbrachte er in Europa und Südasien, wo er ab 1976 als buddhistischer Mönch in Thailand lebte und von 1977-1990 Schüler von Osho war. Zurück in München gründete er 1985 die Zeitschrift connection, die noch heute als connection Spirit mit der Sonderheftreihe connection Special erscheint. Seinen 2005 gegründeten Verlag mit integrierter "Schule der Kommunikation" wandelte er Anfang 2008 erfolgreich in eine AG um. Im Connectionhaus veranstaltet er Jahrestrainings unter dem Motto: "Kreativität, Kommunikation und Inszenierung". Mit seiner offenen, ehrlichen und humorvollen Art zu kommunizieren, schenkte er uns ein wunderbares Theaterstück (Zauberkraft der Sprache) und zahlreiche Bücher, die uns Leser in eine spannende Welt der Spiritualität entführen. Sein neuestes Buch: "Das kleine Lexikon esoterischer Irrtümer" erscheint im August 2008 im Gütersloher Verlagshaus.
Zusätzliche Informationen:
» www.wolf-schneider.info
Weitere Texte von W. Schneider:
» www.schreibkunst.com
Connection AGWolf Schneider
»Info-Seite im Portal
www.connection.de
|