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Zitat des Tages
Sille Gautschi
Es kommt nicht auf die Hose an, sondern auf das Herz, das in ihr schlägt.


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Mensch, werde wesentlich



Beziehungen: Höhen und Tiefen
Warum wir unsere Beziehungen nicht überfrachten und die Unterschiede nicht platt machen sollten
Wir sind so gern »auf Augenhöhe« und wollen gurufrei und selbstermächtigt unser Leben führen, natürlich zusammen mit dem geliebtem Partner in einer gleichrangigen Beziehung. Die Folge davon ist, dass wir mit den Ansprüchen an Heilung, Ergänzung und Lerngewinn in einer Beziehung, die auch noch Glück bringen und lustvoll sein soll, meistens viel zu viel voneinander verlangen.
Gleichheit ist ein schönes Ideal. Auf der Suche nach seiner Verwirklichung aber machen wir so manches platt. Dieses schöne Ideal liegt ja schon an der Wurzel unserer demokratischen Gesellschaften: liberté, égalité, fraternité. Wir wollen Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit. Im Namen dieser Ideale haben wir die Sklaverei und den Kolonialismus abgeschafft und versucht, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen zu reduzieren (mit bislang noch geringem Erfolg) und sind ein paar Schritte vorangekommen auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Frauen. Und nun wollen wir dieses Ideal auch bis tief in die Beziehungen einführen: in die Paarbeziehungen, Lernbeziehungen und heilenden Beziehungen. Alles auf Augenhöhe, denn wir sind ja alle gleich.
Nein, gleich sind wir nicht. Aber doch gleichrangig, das ist damit gemeint! Wir sind zwar sehr verschieden, aber vor Gott und den Gewalten der Natur doch letztlich gleich, wir Menschlein, die wir da nackt zur Welt kommen und mit leeren Händen aus ihr wieder abtreten. Nun ist es aber auch mit der Gleichrangigkeit so eine Sache: Auf der Suche nach diesem nun etwas weniger naiv formulierten Ideal machen wir immer noch sehr viel Erhobenes und Erhebendes platt.
Auch gleichrangig sind wir nicht
Es ist, als könnte unsere demokratische, nach Gleichbehandlung und Einheit lechzende Seele keine Erhebungen ertragen, keine Schräg- oder Hanglagen, geschweige denn Gipfel. Dabei ist es doch so, dass wir einerseits alle gleich sind — vor Gott oder einem fiktiven idealen Gericht mit einer starken Exekutive, das endlich dafür sorgen würde, dass die Menschenrechte auch eingehalten werden. Andererseits sind wir aber sehr verschieden – nicht nur was unsere Haarfarbe, die Nasenlänge und die Herkunftsfamilie anbelangt, sondern auch von unseren geistigen und seelischen Eigenschaften und den Talenten her und – ja, auch im Rang, den wir einander geben. Oder hast du auf Facebook 850 Millionen Freunde? Nein, nur eine kleine Auswahl davon, und einige davon sind dir besonders wichtig. Für die meisten von uns gibt es unter den Menschen, die uns wichtig sind, eine Nummer eins, eine Nummer zwei und eine Nummer drei, so ähnlich wie auf dem Siegertreppchen bei der Olympiade, auch wenn wir für diese Entscheidung vielleicht ein bisschen zögern, eh wir sagen: So ist es. Prioritäten zu setzen jedenfalls ist wichtig, fürs Berufsleben ebenso wie fürs Privatleben, für die Gesundheit und Ernährung und auch auf dem spirituellen Weg – überall müssen wir Prioritäten setzen uns uns entscheiden, und damit erschaffen wir eine Rangfolge.
Außerdem mag ich persönlich mag bergige Landschaften lieber als die, wo alles platt ist. Rangunterschiede sind Höhenunterschiede. Es ist eben nicht alles gleich und auch nicht alles gleich wichtig.
Du, du, du ...
Kommen wir zu unseren Beziehungen. Umfragen gemäß sind die uns im Leben das wichtigste, mehr als Geld und Reichtum, vielleicht sogar mehr als die Gesundheit. Die klügeren unter den spirituellen Lehrern sagen deshalb so Sachen wie: Allein sein können ist gut, aber die Beziehungen sind die Erfüllung. Wenn du wissen willst, wie weit du bist auf dem Weg zu dir selbst und der zeitlosen Weisheit, schau dir deine Beziehungen an, sie sind der Spiegel. Die Beziehungen zu deinen Lebensgefährten, deinen Eltern und Kindern, deinen Freunden und deiner Arbeit (Chefs, Mitarbeiter, Kollegen, Kunden), zu den Nachbarn und den spirituellen Weggefährten.
Den modernen Beziehungsberatern (Chuck Spezzano, Eva-Maria Zurhorst und viele andere) zufolge geht es – so sagt es auch das Ideal der romantischen Liebe – besonders um die Beziehung zu einem Menschen: In diesem Menschen erkennst du dich, spiegelst dich und findest du Erfüllung. Wenn du mit diesem geliebten Menschen verschmilzt, wirst du heil und ganz. Und wenn du aus den Konflikten, die in der Beziehung mit diesem Menschen entstehen, lernen kannst, dann brauchst du keinen Guru mehr und keine spirituelle Praxis, dann ist dieser Weg der Liebe dein Weg des Lernens, Wachsens und der mystischen Vertiefung in deine Göttlichkeit oder Buddhanatur.
Die Ergänzung
Zunächst zum ersten Teil dieser These: Dein Partner kann dich ergänzen. Mit ihm wirst du ganz, der du erst doch nur ein Teil bist. Die Szene, die sich der »Ganzheitlichkeit« verschrieben hat, fährt auf sowas natürlich ab: nicht mehr allein sein, nicht mehr nur ein Teil sein. Nicht mehr nur ein isoliertes Ego (das »kleine Ich«), sondern ein Wir, ein größeres Ganzes. Statt ich nun wir: Wir beide, oder sogar die Gemeinschaft, die mich und uns ergänzt. Damit das klappt, muss ich den Teil, der du bist, in mir finden. So sagt das ja auch schon C.G. Jungs Theorie von Animus und Anima, oder weiter zurück in der Geschichte die These von Hermes Trismegistos, die oft die Essenz von Esoterik überhaupt genannt wurde: wie innen, so außen; wie außen, so innen.
In der Praxis ist es aber dann so, dass es nie ganz passt. Man hat ja Ansprüche, und die Auswahl an vermeintlich ergänzenden Partnern ist groß. Auch mit Hilfe ausführlicher Tests, von Partnerhoroskopen, Tarotkarten, Geburtsdatums-numerologie und anderem finde ich so nie die ideale Ergänzung. Jedenfalls sind die in Indien von den Eltern einander zugewiesenen Paare laut Umfragen nicht unglücklicher oder weniger einander ergänzend als die Paare hierzulande, die einander auf romantische Weise gefunden haben oder mit Hilfe von Tests. Dazu passt auch, dass in Beziehungen, in denen sich beide glücklich nennen, ein hoher Prozentsatz glaubt, es gäbe vermutlich noch jemand »da draußen«, der eine bessere Ergänzung wäre für mich.
Der Partner als Guru
Und nun zum zweiten Teil: Durch deinen Partner lernst du deine Stärken und Schwächen kennen. Jeder Konflikt, in dem du siehst, dass du dich im anderen »nur spiegelst«, bringt dich einen Schritt weiter auf dem Weg der Selbsterkenntnis. Da kann kein Rat eines Gurus mithalten, und kein Meditations-Retreat kann dir so tiefe Einsichten vermitteln wie der Alltag mit deinem Lebenspartner: »Das ist jetzt aber dein Ding!« – »Nein deins!« – »Du projizierst das auf mich!« – »Nein, du auf mich!«
Ist es wirklich so, dass es keinen besseren Ratgeber gibt, um sich selbst zu erkennen, als einen nörgelnden Partner? Byron Katie, diese großartigen Erfinderin von The Work, erzählte Workshop für Workshop immer wieder, wie sehr ihr Mann ihr das Leben schwer machte und sie sich dafür bedankte – denn das alles hatte ja mit ihr zu tun; für sie war es der ihr zugedachte, individuell spezifische, kostenlose Unterricht im Alltag. Kein »Das will ich nie wieder erleben«, nachdem er sie wieder mal gedemütigt hatte, sondern: »Danke, dass du mir das gibst, danke für diese Lektion – und wann darf ich weiterlernen auf diese Art?«. Als sie sich dann aber von ihm getrennt hatte, war sie viel, viel glücklicher. Und hörte doch nicht auf zu lernen.
Überfrachtung
Inzwischen meine ich, dass die Befrachtung der Liebesbeziehung durch den Anspruch, der andere möge die Ergänzung sein für mich unvollständigen Teil des Universums eine Belastung ist, ebenso wie der Anspruch, der Partner möge mein Lehrer sein. Ja, wir können uns ergänzen – wie schön, wenn das der Fall ist. Das Elend liegt aber eher in der Sichtweise, als einzelner unvollständig zu sein als im fehlenden Verständnis davon, den anderen als »die bessere Hälfte« von sich selbst zu erkennen. Und auch was das einander Guru-Sein anbelangt: Wir können zweifellos voneinander lernen, aber es gibt auch sehr viele andere Quellen spirituellen Lernens, die nicht zu verachten sind. Eine Beziehung, die Harmonie im Alltag bringen soll, zueinander passende Weltanschauungen und Ernährungsweisen, erfüllenden Sex, gleiche Gefühle und Ansichten gegenüber Kindern, der Natur, der Politik und im Kunstgenuss – wenn diese Beziehung auch noch den Therapeuten ersetzen soll (Du bist für mich Heilung!) und den Guru (Durch dich erfahre ich das Göttliche!), dann ist das ein Rezept fürs sichere Scheitern. Oder für Heuchelei und Schattenverdrängung.
Splitting versus Amefi
Damit meine ich nicht, dass ich das Splitting bevorzuge. So wie einem bei Geldanlagen geraten wird, einen Teil hier zu investieren und einen Teil dort, so dass im Falle eines Crashs von einem Unternehmen oder einem ganzen Markt nicht gleich alles weg ist. Einen Menschen brauche ich für guten Sex, einen anderen für gute Gespräche, einen dritten für spirituelle Impulse für mein Wachstum, und so weiter, so meine ich das nicht. Sondern eher so: Wir dürfen dankbar sein, wenn wir das Glück haben, dass mehrere dieser Ansprüche von einem Menschen erfüllt werden. Für eine Zeitlang, nicht für immer. Und möge diese Zeit lange währen! Es ist ja nichts für immer: Das Amefi-Konzept (Alles mit einem für immer) als Basis unserer Partnerschaftsphilosophie dürfen wir getrost als gescheitert betrachten.
Die Gegenteile ausbalancieren
Unsere Gesellschaft wandelt sich in hohem Tempo und in vieler Hinsicht, auch in der, wie Paare miteinander umgehen und was sie voneinander erwarten. Zum Beispiel werden heute die Polaritäten unserer Bedürfnisse nach Beständigkeit und Abenteuer anders ausbalanciert als früher, und ebenso die Gegensätze von Nähe und Distanz, und auch das einander Beanspruchen und einander Raum lassen. Überhaupt keine Ansprüche aneinander zu haben (»Ich will nichts von dir und lasse dich so, wie du bist«) ist spirituell korrekt geheuchelt oder aber ein Zeichen von Gleichgültigkeit. Zu viele Ansprüche aneinander zu haben ist andererseits auch nicht glückbringend, sie können eine Beziehung ersticken.
Tiefe Gründe und lichte Höhen
Vom sich Ducken und Einknicken vor Autoritären (ich unterwerfe mich) zum Antiautoritären (ich akzeptiere niemand und nichts Größeres als mich selbst) hinüber zu wechseln ist noch keine befriedigende Lösung, denn diese Pendelbewegung erfüllt unsere tiefe Sehnsucht noch nicht, über uns selbst hinauszuwachsen. Erst wenn wir uns »im Grunde« (das war eines der Lieblingsworte von Meister Eckhart; daher stammt auch die Redeweise »zugrunde gehen«) gleich fühlen und berechtigt, können wir den anderen auch wieder Respekt erweisen. Dann sind Schräglagen und Asymetrien keine Bedrohungen für unser Gleichberechtigung erheischendes Ego mehr, sondern diese Höhenunterschiede machen die Landschaft erst interessant. Als normaler Radfahrer sieht man das natürlich anders; vielleicht sind wir spirituellen Pilger, Höhenflieger und Tiefenstreber in dieser Hinsicht eher wie Mountainbiker, die die Anstrengungen eines Weges in die Höhe mit sportlicher Ambition in Kauf nehmen und es mögen, wenn es danach wieder steil in die Tiefe geht.
Wider die Flachland-Esoterik
So verstehe ich Ken Wilbers Kritik an der Flachland-Esoterik: Sie ignoriert die Unterschiede, die es gibt. Flachland-Esoterik ist wie die platten Monokulturen im Mittleren Westen der USA: Meilen über Meilen immer nur dasselbe, bewirtschaftet von Maschinen, kaum mehr von Menschen. Demgegenüber schätze ich eher die spirituellen Kulturen von Tibet, Bhutan oder den Andenvölkern. Und gleich noch ein weiterer Blick in die Biologie: Der Sinn von Sex ist die Erzeugung von Vielfalt. Mann und Frau müssen verschieden sein, um weitere Vielfalt erzeugen zu können. Deshalb mögen wir in der Erotik die petites différences, sie sind die Voraussetzung dafür, dass es zwischen uns knistert und funkt.
Die Beziehungsberater sagen zwar, je gleicher (vor allem, was den sozialen Hintergrund anbelangt) die beiden Liierten sind, desto stabiler und glückbringender ist die Beziehung. Aber ohne Unterschiede wär' das alles nichts, sonst könnte man sich ja gleich mit sich selbst begnügen. Manche Menschen können eben große Unterschiede verkraften und sogar schätzen, andere nur kleine. Ich liebe zwar auch das Meer – immer nur Wasser und ohne Höhenunterschiede, wie langweilig; im Falle des Meeres aber empfinde ich das nicht so. Erregend reizvoll sind für mich jedoch eher Landschaften mit tiefen Schluchten und hohen Bergen — und so auch Menschen aus ganz anderen Kulturen, Genies und Verrückte, Begnadete, Gotttrunkene, Weise und Erleuchtete.
Fehlerhaft sein
Auch der Umgang mit Fehlern und vermeintlichen Fehlern spielt da eine Rolle. Wenn wir das Fremde und Andere betrachten, kommt es uns ja oft so vor, als sei es falsch, wie »die« da machen. So auch im Umgang mit dem Partner: Grad haben wir uns eine Küche zusammen eingerichtet, und … waaaaaaaas, du trennst den Bio-Müll nicht??? Was bist denn du für eine? Und die Schuhe von draußen, die werden vor der Tür abgestellt, damit kommt mir keiner ins Wohnzimmer. Aber wenn du keine Fehler hast, dann ist es noch schlimmer: Dann fühle ich mich schlecht. Wie soll ich als fehlerhafter Mensch neben jemand wie dir leben können?
Die Produktion der Traumfabriken...
Das Ideal der romantischen Liebe und umfassenden Seelenpartnerschaft ist vor 200 Jahren am stärksten von der deutschen Romantik geprägt worden. Im 20. Jahrhundert hat die amerikanischen Traumfabrik Hollywood dieses Ideal dann ausgiebig promoted, vielleicht noch wirkungsvoller als alle Romane und Vorabendserien zusammen genommen. Neuerdings ist die Traumfabrik Bollywood im indischen Mumbai in der Hinsicht wohl ebenso aktiv (in Indien wird in einem historischen Paradigmenwechsel die arrangierte Ehe gerade abgelöst durch die Liebesehe) – und schauen wir mal, was Nollywood, die boomende nigerianische Filmindustrie, im Lauf der kommenden Jahre noch so produziert, dort werden immerhin schon mehr Filme pro Jahr veröffentlicht als in Hollywood, aber noch nicht so viele wie in Bollywood.
… und die Selbstverantwortung
Die spirituellen Erwartungen an die Paarbeziehung sind ein Weltphänomen geworden. Die Traumfabriken Hollywood, Bolllywood und Nollywood werden diesen Trend nicht ignorieren können, sondern ihn bald schüren, unterstützen und ihm eigene Prägungen geben. Dann wird die Frage, ob wir unsere Paarbeziehungen mit zu vielen Ansprüchen nicht überlasten, noch größere gesellschaftliche Relevanz bekommen. Dass es die »Berufe« des Therapeuten, Coaches, Lehrers, auch des spirituellen Lehrers gibt, das hat ja auch sein Gutes. Die Frage rührt an das Grundproblem des Expertentums: Wir brauchen sie, diese Spezialisten, weil unser Leben inzwischen so kompliziert geworden ist. Aber wir sollten dabei die Verantwortung für uns selbst und unser Leben nicht an sie abgeben.
Wolf Schneider, Jg. 1952. Autor, Redakteur, Kursleiter. Studium der Naturwiss. und Philosophie (1971-75) in München. 1975-77 in Asien, dann D-land, Italien, USA, Holland. 1985 Gründung der Zeitschrift connection. Seit 2008 Theaterspiel & Kabarett. Kontakt: schneider@connection.de, Blog: www.schreibkunst.com
 
 




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Wolf Schneider

Wolf Schneider, Jahrgang 1952, studierte Naturwissenschaften und Philosophie in München. Schon während seines Studiums begab er sich auf Reisen. Die nächsten Jahre verbrachte er in Europa und Südasien, wo er ab 1976 als buddhistischer Mönch in Thailand lebte und von 1977-1990 Schüler von Osho war. Zurück in München gründete er 1985 die Zeitschrift connection, die noch heute als connection Spirit mit der Sonderheftreihe connection Special erscheint. Seinen 2005 gegründeten Verlag mit integrierter "Schule der Kommunikation" wandelte er Anfang 2008 erfolgreich in eine AG um. Im Connectionhaus veranstaltet er Jahrestrainings unter dem Motto: "Kreativität, Kommunikation und Inszenierung". Mit seiner offenen, ehrlichen und humorvollen Art zu kommunizieren, schenkte er uns ein wunderbares Theaterstück (Zauberkraft der Sprache) und zahlreiche Bücher, die uns Leser in eine spannende Welt der Spiritualität entführen. Sein neuestes Buch: "Das kleine Lexikon esoterischer Irrtümer" erscheint im August 2008 im Gütersloher Verlagshaus.



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