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Zitat des Tages
A. Saint-Exupery
Man sieht nur mit dem Herzen gut, denn die wesentlichen Dinge bleiben für die Augen unsichtbar.


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Mensch, werde wesentlich



Der Sinn im Leben
Wir leben in einer Zeit, in der die Suche nach dem Lebenssinn wieder mal sehr prominent ist. Sie ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und nicht mehr nur Thema von ein paar freakigen Randgruppen, von Philosophen und der künstlerischen Avantgarde. Vielleicht war das so ähnlich in der Zeit vor gut 2.500 Jahren als im damals sehr reichen Indien der Buddha erst suchte, dann fand und den Brahmanismus verdrängte. Teils gilt es auch für die Zeit, in der das Römische Reich seinem Höhepunkt entgegenging und der Wanderprediger Jesus in Palästina ein paar Anhänger fand und schließlich zum Märtyrer wurde.

Hoch- und Endzeit
Auch heute leben wir in einer Hoch- und Endzeit, in der Menschen nach Sinn suchen. Der durchschnittliche Lebensstandard der Weltbevölkerung war noch nie so hoch wie heute, ebenso der Unterschied zwischen Reich und Arm und der Verbrauch unwiederbringlicher Ressourcen. Alle wissen, dass es so nicht weitergehen kann. Dennoch tanzen sie auf dem Deck der Titanic – oder leiden und sind verzweifelt. Während die Mehrheit so sehr mit dem Überleben beschäftigt ist, dass sie sich den Luxus solch einer Sinnsuche gar nicht leisten kann. Oder will.

Der Markt der Antworten
Auch bei uns im reichen Deutschland ist die Sinnsuche en vogue. Eine Familie zu gründen, ein faszinierendes Hobby zu haben, einer Partei beizutreten befriedigt uns für eine Weile. Dann aber kommen sie wieder, diese bohrenden Fragen und verlangen nach tieferen Antworten. Die aktuelle Popularität des Spirituellen erweckt den Anschein, solche Antworten geben zu können. Den am besten Vermarkteten unter ihnen hören wir tatsächlich eine Zeitlang zu. Bis sie eines Tages nicht mehr in Mode oder zu Floskeln geworden und wir wieder allein sind mit unserer Sehnsucht. Wir wollten doch viel mehr als nur das.

Wolf Schneider, Jg. 1952. Autor, Redakteur, Kursleiter. Studium der Naturwiss. und Philosophie (1971-75) in München. 1975-77 in Asien. Seit 1985 Hrsg. der Zeitschrift connection. Seit 2008 Theaterspiel & Kabarett. Kontakt: schneider@connection.de, www.connection.de.
 




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Radio-Interview mit Wolf Schneider:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4





Wolf Schneider

Wolf Schneider, Jahrgang 1952, studierte Naturwissenschaften und Philosophie in München. Schon während seines Studiums begab er sich auf Reisen. Die nächsten Jahre verbrachte er in Europa und Südasien, wo er ab 1976 als buddhistischer Mönch in Thailand lebte und von 1977-1990 Schüler von Osho war. Zurück in München gründete er 1985 die Zeitschrift connection, die noch heute als connection Spirit mit der Sonderheftreihe connection Special erscheint. Seinen 2005 gegründeten Verlag mit integrierter "Schule der Kommunikation" wandelte er Anfang 2008 erfolgreich in eine AG um. Im Connectionhaus veranstaltet er Jahrestrainings unter dem Motto: "Kreativität, Kommunikation und Inszenierung". Mit seiner offenen, ehrlichen und humorvollen Art zu kommunizieren, schenkte er uns ein wunderbares Theaterstück (Zauberkraft der Sprache) und zahlreiche Bücher, die uns Leser in eine spannende Welt der Spiritualität entführen. Sein neuestes Buch: "Das kleine Lexikon esoterischer Irrtümer" erscheint im August 2008 im Gütersloher Verlagshaus.



Zusätzliche Informationen:
» www.wolf-schneider.info

Weitere Texte von W. Schneider:
» www.schreibkunst.com


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