Spirituelles-Portal Impressum, Kontakt AT D Image Map

Keine Daten gefunden

Notice: Undefined variable: widthGV in /var/www/web333/html/spirit/inhalt/grosseVeranstaltungen.php on line 29


Keine Daten gefunden
Kooperations-Partner
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Zitat des Tages
Denis Rodman


Lass das, was andere über dich denken, nicht darüber entscheiden, wer du bist.


Denis Rodman




»Zitate suchen / selber eingeben

Erwachen ins Leben

Kolumne von Robert Betz


Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben!
Warum Frauen sich immer noch selbst fertig machen
Unzählige Frauen ab Ende dreissig leiden an Körper und Seele. Ihr Leben besteht aus Druck, Anstrengung, Hetze gepaart mit Selbstverleugnung, Selbstabwertung und Unterdrückung der eigenen Gefühle. Erst wenn der Körper zusammenbricht, öffnen sich viele für die Wende. Es ist nicht der Druck von aussen, es sind nicht die Überforderungen in Beruf und Haushalt, die verantwortlich sind für das Leiden. Das Leiden der Frauen ist hausgemacht und wird seit Generationen von Müttern an Töchter übergeben. Der Diplom-Psychologie Robert Betz, der jedes Jahr über 1.000 Frauen in Seminaren begleitet, ermutigt in seinem Artikel die Frauen, einen neuen Weg einzuschlagen und sich selbst ins Zentrum ihrer Aufmerksamkeit zu stellen. „Kümmer dich endlich um das Wesentliche, um dich selbst!“, ruft er ihnen zu.

„Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr.“ Diesen Gedanken der Verzweiflung denkt es in vielen Frauen, nicht alle sprechen ihn aus. Besonders Frauen zwischen 35 und 45 sind betroffen. 15 bis 20 Jahre lang waren sie fleißig, waren für andere da, für Mann, Kinder, den Haushalt, oft noch für die Eltern oder einen Elternteil, haben den Spagat zwischen Haushalt und Berufstätigkeit geschafft und sind dann geschafft. Der Körper ist angegriffen bis erschöpft, mit Make-up lassen sich die Spuren der Überanstrengung nicht mehr weg tuschen. Frauen in dieser Alterszone sind oft fix und fertig mit sich und der Welt. Vielen denken für sich: „Das war’s jetzt wohl. Ich habe was falsch gemacht. Ich war einfach nicht so schlau wie andere. Aber was habe ich nur falsch gemacht? Ich wollte es doch gut machen.“

Die Gefühle von Frustration und des Versagt-Habens gehen einher mit Selbstvorwürfen, mit Schuld- und Schamgefühlen, sehr oft auch mit dem Gedanken, sich das Leben zu nehmen.

An diesem tiefsten und dunkelsten Punkt müssen viele Frau ankommen, damit es aufwärts gehen und das Blatt des Lebens gewendet werden kann. Mein Wunsch ist es, dass immer mehr Frauen verstehen, wie und warum es zu diesem Tiefstpunkt mit allen seelischen und oft körperlichen Schmerzen kommen musste, denn nicht selten sind diese Frauen von Krebs betroffen, besonders an den weiblichen Körperzonen Brust und Gebärmutter.

Wer seine Mutter nicht ehrt – ist weiter an sie gebunden

Auch wenn der Kopf es kaum hören mag, wenn du zu dieser Gruppe von Frauen gehörst: Du bist auf dem richtigen Weg – in das Leben. Du bist den klassischen Weg einer Frau gegangen, die schon als Mädchen gesehen hat, wie Mutter es macht. Bereits die jüngsten Mädchen erleben in ihrer Mutter ein Modell, an dem sie in ihrer eigenen Lebensführung nicht vorbeikommen. Vor allem das, was die Mütter über sich selbst denken, ihr mangelhaftes, abwertendes Selbstwertgefühl, ihre Überforderung, ihr unbefriedigter Hunger nach Liebe, Zärtlichkeit, Anerkennung führen im Mädchen zu einer Grundüberzeugung, wie das Leben einer Frau in dieser Welt ist. Manche sind selbstbewusst genug und sagen sich: „Ich werde es einmal ganz anders machen. Ich will mich nicht vor einem Mann erniedrigen und tagsüber die Putzfrau der Nation sein, um abends meinen Körper hinzu halten und die Beine breit zu machen – nicht der Lust zuliebe, sondern um des lieben Friedens willen. Damit ich meine Ruhe habe.“ Die Gefühle vieler erwachsener Frauen ihren Müttern gegenüber sind von Mitleid und Verachtung zugleich geprägt. Mit diesen Gefühlen der Mutter gegenüber kann die Frau aber keinen eigenen freien Weg gehen, denn sie zeigen an, wie verstrickt sie mit ihrer – vielleicht schon gestorbenen Mutter – noch ist. Unsere Mütter und Väter sind Wege gegangen, die wir nicht kopieren müssen. Aber wir müssen uns klar machen, wie unfrei wir bis heute sind, wie sehr gebunden wir an sie sind, vor allem durch unsere anmaßende Verurteilung ihnen gegenüber. Wir maßen uns an zu denken, sie hätten es anders machen sollen und können. Das ist Arroganz und Irrtum zugleich. Sie konnten es nicht besser. Darum gilt es ihren Weg zu ehren und zu achten. Mutter und Vater zu ehren bedeutet nicht, ihnen auf ihrem Weg zu folgen. Sondern es ehrt deine Eltern, wenn du sagst: Ich danke euch dafür, dass Ihr mir das Leben geschenkt habt und für alles, was ihr für mich getan habt. Ja, ich verneige mich vor euch und eurem Leben. Und mit eurem Erbe in mir gehe ich jetzt meinen ganz eigenen Weg. Und ich bitte euch um euren Segen für diesen meinen Weg.“ Dies sind einige Sätze aus einer sehr befreienden Meditations-CD mit dem Titel „Die Mutter (bzw. der Vater) meiner Kindheit“ *

„Jetzt reicht’s mir!“ – der Beginn eines neuen Lebens

Zurück zu den Frauen. Warum sind Frauen mit einer solchen Biographie bis vierzig oder fünfzig auf dem richtigen Weg? Weil diese Erfahrungen des Leids, die Frau unbewusst erschaffen hat, sie hinführen können zu einem kraftvollen „Jetzt reicht’s mir!“, zu einem ersten bewussten Schöpfungsakt, zu einer Entscheidung für ein anderes Leben in diesem Leben. Es ist der Wendepunkt von Unbewusstheit zu Bewusstheit, von Ohnmacht zur Macht, von der Angst in die Liebe, der Frauen erst nach zwei Jahrzehnten eines Lebens in Mangel, Begrenzung und Abhängigkeit auf einen neuen Weg führt, der von Selbstständigkeit, Freude, Selbstwertschätzung und Freiheit geprägt ist. Die Seminare, die sich mit Themen der Selbsterforschung und Spiritualität im weitesten Sinne beschäftigen, sind zu siebzig bis 95 Prozent von Frauen belegt. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Frauen sind in unserer Zeit diejenigen, die die größten Veränderungen im Zusammenleben der Menschen und zwischen Mann und Frau erschaffen. Wodurch? Indem sie aufwachen und mit Mut einen neuen Weg gehen. Warum sind es die Frauen? Weil sie als erste an einem Nullpunkt der Verzweiflung ankommen in ihrer Biographie. Bei ihnen heißt die klare Alternative: leben oder sterben? Sie spüren und wissen genau, dass der bisherige Weg in seiner Verlängerung in den frühen, schmerzhaften Tod durch Krankheit führen würde und können es an ihren Müttern und vielen Schwestern beobachten.

Ehre, lobe und liebe dich selbst!

Wenn du dich in dem beschriebenen Weg wiedererkennst, lade ich dich herzlich ein zu einer neuen Betrachtungsweise, zu neuen Gedanken über dich selbst als Frau, über deinen bisherigen Weg und über das Leben. Der erste Gedanke lautet: „Du bist der allerwichtigste Mensch in deinem Leben. Und es ist deine Verpflichtung dir selbst gegenüber, allerbestens für dich zu sorgen, dich zu ehren, zu loben und lieben.“ Dies ist die Überschrift über ein völlig neues Leben, der allem, was die meisten Frauen bisher gehört und gelebt haben, völlig widerspricht.

Es ist wichtig zu erkennen, dass es nicht „die böse Welt“ oder die „beknackten Männer“ waren und sind, die das Schicksal der Frauen bestimmen, die verhindern, dass Frauen ein glückliches Leben leben. Frauen waren, wie Männer, immer schon Schöpfer ihres Lebens. Nur hat ihnen keiner gesagt, wie das Erschaffen im Leben vor sich geht. Niemand hat ihnen gesagt: Pass auf Mädchen, was du denkst, sprichst und tust in deinem Leben, denn deine Gedanken, Worte und deine Handlungen sind das Schöpfungsmaterial, mit dem du die Weichen deines Lebens stellst. Beispiel: Wenn du denkst, du seist nicht viel wert, dann müssen die anderen Menschen dir dies bestätigen. Wenn du dich nicht selbst liebst, wirst du schwerlich die Liebe anderer erkennen und annehmen können. Denn was du über dich selbst denkst, so muss dir die Welt im außen begegnen. Wenn du dich selbst nicht ehrst, würdigst und achtest, steht auf deiner Stirn geschrieben: „Mit mir kann man es machen!“ Eine deutliche Aufforderung an die anderen, dich auszunutzen und zu benutzen, heißt, dich zu missbrauchen für ihre Ziele.

„Ich habe es so gut gemacht, wie ich konnte!“

Darum kümmere dich zunächst um das, was du bisher über dich selbst denkst und fühlst.
Erkenne, wie sehr du dich bisher hinunter gedacht hast durch Abwertung und Selbstverurteilung, und öffne dein Herz für dich und dafür, dir selbst zu vergeben. Wer ein neues Leben starten will in diesem Leben, der darf zunächst seine vielen Urteile zurücknehmen, die er gefällt hat über sich und die anderen. Der darf erkennen, wie sehr er den Unfrieden mit sich selbst und in seinem Verhältnis zur Welt und insbesondere zu den Männern gesät und gedüngt hat.

Die Tatsache, dass Männer – durch ebensolch unbewusstes Verhalten – unendlich viel Mist gebaut haben, heißt Leid erschaffen haben in ihrer Beziehung zu den Frauen und in ihren Familien – darf nicht dazu führen, dass Frauen in ihrem verurteilenden, Schuld gebenden und damit trennenden Denken stecken bleiben. Denn dies wäre die Garantie, dass sie sich auch morgen noch als Opfer der Gesellschaft oder der Männer wiederfinden. Wir können noch so unbewusst handeln, dennoch bleiben wir immer Schöpfer unserer Lebensumstände. Ich lade dich also ein, deine Verantwortung für deinen bisherigen Lebensweg zu übernehmen und zu sagen: „Ich öffne mich dem Gedanken, dass ich meinen Lebensweg – seit ich von zu Hause auszog – selbst erschaffen habe durch mein unbewusstes Denken, Sprechen und Handeln.“
Und fast im selben Atemzug darfst du sagen: „Und ich habe ich so gut gemacht, wie ich es konnte und wusste. Und dafür will ich mich loben.“ Erst dieser Schritt bringt Frauen – wie auch Männer – aus einer Position der Ohnmacht in eine neue Position der Mächtigkeit, heisst der Fähigkeit, ihr Leben wieder oder erstmals in ihrem Leben selbst in die Hände zu nehmen und zu gestalten – egal wie die äußeren Lebensumstände gerade aussehen.

Es ist nicht die Not im Aussen, die uns hinunterdrückt

Viele resignieren angesichts der hoffnungslos erscheinenden äußeren Situation. Wer mit zwei Kindern von Hartz IV lebt und keinen zahlenden Mann hat, körperlich angegriffen ist und wenig Freunde hat, hat dieser Mensch heute noch eine Chance? Ja, die hat er. Worin besteht diese Chance? Es ist nie die Not im Außen, die uns hinunter drückt. Das Hinunterdrücken, das Erniedrigen, das in die Verzweiflung treiben, das machen wir vor allem ganz allein – in unserem inneren Verhältnis zu uns und dem Leben. Darum müssen wir auch hier ansetzen und nicht als erstes in aktionsbetonten Schritten im Außen. Genauso wie der normale Lottomillionär nicht in der Lage ist, mit seiner Million kreativ und mehrend umzugehen, so ist dem Menschen, der sich selbst in Unfreiheit und Verzweiflung hinunter gedacht hat, nicht mit Aktionsvorschlägen gedient, die die äußere Situation betreffen. „Gehst du nicht nach innen, dann gehst du leer aus!“, heißt es so schön in den Bänden von „Gespräche mit Gott“. Das heißt: Jeder wirksamen Veränderung im Außen geht eine grundlegende Veränderung im Innen, im Bewusstsein voraus.

Wer sich selbst wichtig nimmt, ist ein Segen für alle!

Die eigene Verantwortung für den gesamten bisherigen Lebensweg zu übernehmen und sich alles selbst zugefügte Leid zu vergeben, sind die ersten Schritte. Sich selbst zum allerwichtigsten Menschen in seinem Leben zu erklären und sich für die Liebe zu sich selbst zu entscheiden, sind die nächsten. Wer sich selbst nicht liebt, ist auch für seine Kinder letztlich eine Belastung. Kinder spüren instinktiv, wie es Mama geht. Geht es ihr gut, sind sie entlastet, geht es ihr schlecht, fühlen sie sich schuldig und belastet. Das heisst, du tust deiner ganzen Umgebung den größten Gefallen, wenn du anfängst, gut für dich zu sorgen und dich zu lieben.

Aber wundere dich nicht, wenn du Gegenwind bekommst von deinen Lieben zu hause oder deinen bisherigen Freunden. Denn sie wissen (noch) nicht, dass es auch für sie das Beste ist, wenn du deinen ganz eigenen Weg in die Freiheit, die Freude, die Selbstachtung und Liebe gehst. Denn sie haben sich gut an die sich aufopfernde, durchhaltende, sich abhetzende Mama und Frau gewöhnt. Menschen mögen es gar nicht, wenn jemand plötzlich ausschert aus dem Reich der Schafe, der Mitläufer und Duckmäuser. Mach dir darüber keine Sorgen und höre weiter auf dein Herz. Tue nur, wozu deine innere Stimme deutlich „Ja“ sagt. Gehe den Weg der Liebe zu dir selbst. Wenn dich Menschen verlassen, weil du plötzlich gut zu dir selbst bist, haben sie dich nicht verdient. Du wirst neue Menschen anziehen, freue dich auf sie.

Das eigentliche Leben beginnt ab ca. 50

Ich ermutige alle Frauen (und natürlich auch alle Männer) sich die Frage zu stellen, wozu sie dieses Leben leben wollen. Was bis zum vierzigsten, ja oft bis zum fünfzigsten Lebensjahr geschieht, ist aus meiner Sicht ein wichtiges Vorspiel. Durch unser unbewusstes Leben lernen wir, wo es hinführt, nicht bewusst zu leben. Das motiviert erst für ein selbst bestimmtes, kraft- und freudvolles Leben. Das eigentliche Leben beginnt für mich bei ca. 50 Jahren, beim einen früher, bei anderen später. Darüber bin ich nicht betrübt, weil mein Herz sagt, dass das Ganze völlig sinnvoll ist. Wir sind eine Menschheit in Windeln, die erst dabei sind zu lernen, was es heißt, großartige Schöpfer zu sein. Wir wissen nicht, wer wir sind, also müssen wir es lernen. Viele Frauen haben sich aufgemacht in ein neues Leben und ich ziehe meinen Hut (hätte ich denn einen) vor diesen Frauen. All diese Frauen sind ein Segen auch für die gesamte Männerschaft, denn sie sind Vorreiter für ein neues Leben in diesem Leben. Die Männer werden folgen – keine Sorge. Mögen Frauen stolz sein auf ihre Fähigkeit, nicht nur neues Leben zu gebären, sondern auch neue Lebenswirklichkeit zu kreieren durch ihren Mut, ihre Sehnsucht, ihre Liebe und ihre ungeahnte urweiblichen Kräfte.

Das erinnert mich an den von vielen Sängern und Sängerinnen interpretierten Song von James Brown mit der Hauptbotschaft: „Dies ist eine Männerwelt – aber sie wäre nichts, absolut gar nichts ohne eine Frau. This is a man’s world.


Empfohlene CDs von Robert Betz zu diesem Thema:
Die Mutter meiner Kindheit (Meditation)
Der Vater meiner Kindheit (Meditation)
Frauen – das starke Geschlecht (Vortrag)
Kümmer dich endlich um das Wesentliche – um dich selbst (Vortrag)
Mich selbst lieben lernen (Vortrag)

zu beziehen über www.robert-betz.de





   

Botschaft der geistigen Welt zum Anhören

No flash player!

It looks like you don't have flash player installed. Click here to go to Macromedia download page.

Powered by Flash MP3 Player






Robert Betz

Diplom-Psychologe, geb. 23. Sept. 1953 im Rheinland, lebt von November bis April in Herrsching am Ammersee und von Mai bis Oktober auf der griechischen Insel Lesbos, wo er zahlreiche Urlaubs-Seminare durchführt und organisiert. Seine Arbeit umfasst die Durchführung von Seminaren im In- und Ausland, die Ausbildung von Therapeuten und viele Vorträge, die er im Winterhalbjahr in Deutschland hält. Seine Arbeit ruht auf einer christlich-spirituellen Grundhaltung, sein zentrales Thema und Anliegen ist es, die Menschen daran zu erinnern, daß sie von Natur aus göttliche Wesen voller Liebe sind und sie zu unterstützen, Frieden, Freiheit, Freude und Gesundheit, kurzum ganzheitliches Lebensglück zu erschaffen und aus "alten Schuhen" auszusteigen.



Robert Betz
Diplom-Psychologe

»Info-Seite im Portal

www.robert-betz.de
Impressum | Kontakt (Email) | Mediadaten | Suchmaschinenoptimierung | Datenschutz | Spirituelle-Anbieter