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Zitat des Tages
Irmgard Mölking
eigen

Mittendrin im Spiel des Lebens
war niemals nix vergebens.


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Erwachen Teil 2
 

                         Erwachen Teil 2



 

 

Viele Leben lang auf der Suche gewesen...

 

Wer bin ich?

 

Wie definiere ich mich?

 

Und dann eine "Wegkreuzung", an der ich erkenne:

Nur wenn ich alles loslasse, was Vorstellungen sind;

Nur wenn ich bereit bin, mich nicht mehr definieren zu wollen,...

Was für eine Freiheit!

 

Ich bin im Vater, in meiner heilen Mitte alles und gleichzeitig nichts;

Ich bin im Menschsein bewußter Mensch, ich kann wählen,
wohin ich meine Aufmerksamkeit richte.

Doch die Freiheit ist in mir geboren, niemals mehr eine Rolle spielen zu müssen.

Es ist ein einfach sein dürfen, aber nicht sein wollen.

 

Es ist pure Feiheit und Erleichterung.

Ich darf einfach sein, einfach leben, was für ein Geschenk.

Es ist pure Dankbarkeit und Freude.

 

Eine Dankbarkeit, eine Freude, die mich in letzter Konsequenz dazu veranlaßt, die volle Verantwortung und die volle Herrschaft anzunehmen.

Und so werde ich Schöpfer in meinem Bewußt SEIN.

Immer ein Stück mehr:

 

Und ich fühle tief in meinem Herzen, dies ist die beste Art, mich auszudrücken, mein Leben zu gestalten, und somit den großen Plan durch mein So Sein zu unterstützen und mit zu gestalten.

Weil ich nichts mehr sein muß, weil ICH nicht mehr ist.

Weil ich nichts und doch alles bin

 

Nach Hause kommen...

Ich stellte es mir vor wie absolute Glückseligkeit, Rausch und noch mehr...

 

Es ist seltsam.

Wie leise und behutsam es klingt.

Und es sich anfühlt, wie feine, hauchdünne Schleier, die sich lüften, je näher ich

Meiner Mitte, meinem Zu Hause komme...

 

Geplagt und geschändet ist der Körper,

und wohl auch die Seele.

Unendlich müde und fast schon resigniert der Geist.

Von diesem unsagbar langen Weg bis hierher.

 

Ob ich angekommen bin, vermag ich nicht zu sagen,

denn ich weiß nicht wirklich, wie es sich anfühlt, ganz zu Hause zu sein.

Als Mensch durfte ich es bisher noch nie ganz erfahren.

 

 

Immer auf der Suche gewesen,

bei anderen,

im Außen,

 

Doch nie wirklich bei mir zu Hause gewesen, wenn Gott an meine Tür geklopft hat.

Hat er denn?

 

Ich bin mir sicher, er hat, vielleicht einige tausend Male schon, doch ich hatte ja keine Vorstellung von Gott oder vom Einssein.

 

Oder hatte ich vielleicht doch meine ganz eigenen Vorstellungen?

 

War das mit ein Grund, Gott nie wirklich erleben zu können?

 

Ist Gott nicht das wirklich Unfaßbare?

 

Das man nicht in Vorstellungen „wie es zu sein hat“ pressen kann?

 

Gott läßt sich fühlen, ausdrücken, sein, in unendlicher Freiheit?

 

Niemals läßt er sich „ erpressen“

 

Doch was war mit meiner Vorstellung davon?

Verhinderte sie nicht die vollkommene Einheit, nach der ich mich so sehnte?

 

Wer bin ich?

Was bin ich?

Wie definiere ich mich?

Wo ist mein Platz?

 

Und ich suchte und fand...

 

Antworten, die mich erscheckten...

 

Antworten, die mich glücklich machten..

 

Antworten, die mich stolz werden ließen...

 

Antworten, die mich verstehen ließen...

 

Antworten, die ich kaum fassen konnte und die mir den Atem raubten... und

 

Antworten, die mir die Flügel stutzten...

 

Bei allem Suchen und Finden, begleitete mich immer wieder ein Satz, der hieß:


Lebe doch einfach...

 

Nichts Besonderes, nichts Berauschendes – Lebe einfach

 

Doch nichts fiel mir schwerer, als das...

 

Hatte ich zuerst nicht glauben können, daß ich überhaupt Jemand und wertvoll war, hatte ich es doch nur selten erfahren,

Wurde ich dann damit konfrontiert,

Etwas Besonderes zu sein,

 

 

Die Angst, der Stolz, die Macht, die Selbstgefälligkeit waren meine Verhinderer, ganz ich Selbst zu sein

Ganz bei mir zu Hause zu sein

In meiner heilen Mitte

In Gott

 

Allein die Sehnsucht, einfach nur zu leben,

Das was ich bin zu sein,

 

Mich einfach fallen zu lassen, in Gottes große, liebende Hand,

hat mir wieder eine Tür nach Hause geöffnet...

 

Ich muß und ich will nicht mehr an einer „selbstgemachten Spitze“ stehen...

Alles zu seiner Zeit

 

Ich will mich fallen lassen, ganz, mit Haut und Haaren und mich dem wieder beugen, dem was ich Gott nenne.

 

Was ich auch jemals war oder was ich auch jetzt glaubte für eine Rolle zu spielen,

 

alles, Alles ist unwichtig geworden, im Angesicht dieser Erkenntnis in mir...

 

Ja, sogar hinderlich für mich, die nächsten Türen in mein Zu Hause zu sehen und zu öffnen.

 

Einfach sein dürfen

Zu wissen, um was es geht

Und in Demut da zu stehen...

Bereit...

Zum richtigen Moment, den richtigen Schritt zu tun, was es auch fordert...

 

Alles loszulassen...

Das „ Wie“ loszulassen...

 

"Herr, nicht wie ich will, sondern wie du es willst, soll es geschehen..."

Meine Wünsche und Ziele darf ich behalten...

 

Alle „ Ge- Wichtigkeit“ von mir abfallen zu lassen...

 

Es tut so gut, mich nicht mehr so wichtig zu nehmen

Und doch mich in einer Weise zu achten wie noch nie zuvor...

Mein Lebenszepter halte ich fest in meinen Händen...

 

Alles loslassen, nichts mehr spielen zu müssen...

Solche Momente brauche ich

Um eine Ruhepause im Hause Gottes zu haben...

Mich stärken, Frieden finden

 

Bereit, vor Gott in Demut dazustehen

Und doch voller Würde und in meiner eigenen Macht

 

 

 

Wie gut das tut, zu erkennen,

Ich bin nicht das Wichtigste

Und die Erde dreht sich mit mir und ohne mich weiter...

Der Plan, mein Plan kann sich jetzt erfüllen, jetzt wo ich bereit bin, meinen eigenen Teil zu erfüllen

Nicht mehr, nicht weniger

 

Und die Last der „ Gewichtigkeit“ meiner geglaubten Verantwortung darf ich loslassen...

Mich nicht mehr so wichtig nehmen...

Je mehr ich dieses Gefühl bewußt erlebe, je mehr Frieden zieht ein

Und tiefe, innere Gewißheit, das ich richtig bin.

Friede, glaube ich, ist Gottes größtes Geschenk...

Und ich bin da, um es voll Freude und Dankbarkeit anzunehmen ...

 

Vielleicht schwindet die Ausgeglichenheit wieder einmal, doch dann will ich mich erinnern:

 

Er wird mir diesen Frieden immer wieder schenken und ich nehme ihn, fülle mich damit

Und etwas in mir weiß:

Die Zeit war noch nicht reif, ganz zu Hause zu sein, doch diese Zeit kommt

Im Moment macht es mich glücklich, diese Gottesgegenwart in mir zu spüren und zu genießen.

 

Den Ballast der Wichtigkeit von mir geworfen zu haben, hat mir diese Einsicht geschenkt.

Ich bin nichts Besonderes und vielleicht mache ich mich damit zu meinem ganz eigenen Besonderen.

 

Ich bin einfach das, was ich im Moment zu sein vermag.

Ich bin das Teilchen in einem Ganzen, ohne das es das Ganze nicht gäbe, und doch bin Ich nicht das Wichtigste.

 

Ich diene dem Ganzen, durch mein So Sein

Rollenlos,

Ohne alles,

Und gerade deshalb mit allem beschenkt, was ich mir wünschen kann.

 

Nicht im Schatten des Vaters zu stehen, sondern ein Teil dieses liebenden Schatten zu sein.

 

Dorthin fließt meine Sehnsucht

 

Und noch mehr Frieden zieht ein

 

Und ich fühle,

 

Das bin ich

Da ist mein Platz

 

Wer weiß,

Vielleicht mein vollkommenes Zu Hause?




   




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