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Zitat des Tages
Irmgard Mölking
eigen

Mittendrin im Spiel des Lebens
war niemals nix vergebens.


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Erwachen Teil 1
 

Erwachen Teil 1



Eine lange Zeit der Klärung.
Erschöpfung, Sehnsucht, nach einer Art Abschluß.
Manchmal ist dieser Abschluß schon zu fühlen, im nächsten Moment scheint er noch weit weg zu sein.
Unruhe.
Getriebensein.
Depression
Aggression.
Explosion.
Nicht wissen, wohin mit sich und diesen Kräften.
Glauben, gesprengt zu werden.
Und doch, immer wieder vertrauen, sich öffnen, für das, was da kommen und sein will.
Geschehen lassen.
Ausharren.
Voll Vertrauen, voller Demut, voller Hingabe, doch manchmal auch, voller Zweifel.
Was anfangen, mit dieser ungewohnten Energie in mir?
Wohin damit?
Wie einsetzen?
Was soll das alles?
Wut
Zorn
Unwissenheit
Bersten vor lauter Kraft
Bedingungslos sein
Getrieben sein
Vehement sein
Nichts mehr anderes zulassen, als die neue Welt
Doch noch so unsicher, vorsichtig, behutsam, wie ein kleines Kind, bei den ersten Schritten.
Und voller Wut, oder wie nennt man diese unbändige Kraft, die einströmt...
Unvermittelt,
ungerufen,
einfach so,
konfrontiert mit etwas, das ich noch nicht greifen kann,
geschweige denn in Worte fassen,
wie nehmen, wie damit leben,
wer zeigt mir, damit umzugehen,
Ich habe es, ich werde es gebrauchen
Ich werde es einsetzen, um Leben zu schaffen, Leben zu gebähren, Leben zu schützen,
doch im Moment bin ich wütend.
Einsamkeit, Stille...
Scheinbar keiner da, der mir zeigt, wie es geht,
wie ich damit zurechtkomme,
doch ich finde es heraus,
ich nehme diese Kraft an
und wenn es mich zersprengt
koste es was es wolle
ich bringe dieses neue Leben
Ich bringe diese neuen Werte
Ich will sie verkörpern
Will sie sein,
ich bin bereit,
das was mich durchfließen und durchströmen will, geschehen zu lassen,
Noch weiß ich nicht, wozu es gebraucht wird
Die neue kraft
Die eine Kraft
Schreiben, schreiben, ausdrücken was in mir ist.
Lebensnotwendig
Sonst sprengt es mich
Kann nicht sitzen,
Kann nicht stehen oder gar liegen,
unfähig irgend etwas zu denken oder zu tun im Außen.
Schreiben,
ausdrücken was da kommt
nichts anderes zählt
 
dokumentieren, was passiert.
Was geboren werden will.
Nur als Ausdruck dieser brachialen Kräfte
Es fegt mich immer wieder weg.
Geistig. Innerlich. Manchmal auch körperlich.
Doch ich lasse mich nicht unterkriegen.
Ich gebe mich hin.
Mache mich ganz auf.
Für diesen göttlichen Sturm.
Kaum auszuhalten.
Doch etwas in mir weiß, am Ende wird Freude sein.
Staunen.
Glück.
Ich halte durch.
Dieser Sturm läßt nichts stehen.
Kein Stein auf dem anderen.
Geschehen lassen, offen sein, wie eine Welle, die sich hoch aufbäumt und mit dem gesamten Meer eine Einheit bildet.
Eine Welle kann man nicht trennen vom gesamten Ozean.
Sie ist Teil dieses Meeres, unabänderlich, untrennbar, sie wehrt sich nicht gegen die Gezeiten, gegen die Elemente , sie geht mit auf und ab, sie wird groß und wieder klein, sie hat keine feste Form, sie ist und ist doch nicht, verändert sich in jeder Sekunde und doch ist sie.
Nur nicht wehren.
Keinen Widerstand bieten, dieser Sturm ist göttlich und richtig und gut und
Heilend.
Ganzmachend...
Alles zulassen,
Gefühlschaos, auf und ab,
Schreien, weinen, wimmern, einfach stumm daliegen, alles ist richtig und es verändert sich in jeder Sekunde.
Alles scheint richtig zu sein, für diese Sekunde.
Nichts bewerten.
Alles ist gut wie es ist.
Oh, Verstand, ergib dich, du wirst umspült, überspült von diesen immensen Wellen, vom göttlichen Sturm.
Wieder sterben.
Verstand, stirb, noch einmal.
Vielleicht ein letztes Mal.
Ich will mich nur mit meinem Herzen, mit meinem ganzen Sein diesem göttlichen Orkan hingeben.
Ich will mein ganzes Leben hingeben.
Ich will mein ganzes wahres reales Sein hingeben, damit es von dem göttlichen Orkan erfasst wird.
Mein Mental gehört dazu.
Doch es wird sterben müssen.
Es bietet Widerstand.
Und Widerstand muß gehen
Mental, Materie, Totes weicht, im Angesicht dieses göttlichen Orkans
Was bleibt übrig.
Leben, Wahrheit, ein Diamant?
Noch weiß ich es nicht.
Nichts mehr totes, faulendes, altes, nichts mehr, das der tatsächlichen Realität trotzt,
nur noch purer, klarer , reiner Atem , Geist, Essenz Gottes, mein Wesen, meine Wahrheit, meine innerste und klarste Gegenwart, die ich immer war und immer sein werde.
Will sie sich reinwaschen, klären?
Nein,
es ist die überschäumende Kraft, die endlich befreit ist,
es ist die unfassbare Kraft, die ich fast unmerklich schon die ganze Zeit in mir getragen habe.
Immer, zu allen Zeiten, doch fast unbemerkt.
 
Jetzt ist sie erkannt, und befreit sich selbst mit unbändiger Wucht und tosender Gewalt vom letzten, vom Rest des Nicht- Erkennens.
Sie läßt nichts mehr zu, daß sie nicht ist.
Die Zeit der Unkenntnis ist endgültig vorüber.
Dieser kleine Funken in mir, Gottesfunken ist auferstanden, er fühlte sich gerufen, gemeint,
dieser kleine Funken ist zum Feuer geworden, alles verzehrend, alles einschließend,
er beherrscht die Gewalten, den Sturm, das Feuer, die Erde und den Ozean,
Im Moment bin ich ein Getöse aller Gewalten,
alles bäumt sich auf, wird lebendig, macht sich bemerkbar und
nichts mehr kann bleiben, das tot ist, alt ist, dieser Sturm der Gewalten verzehrt alles,
kassiert alles, was nicht dem Leben dient, was nicht dem Heiligen, dem Ganzen, dem Allmächtigen dient.
Ist das Realität, die tatsächliche Wirklichkeit?
Was sagt Materie dazu, was sagt Mensch dazu?
Wird sie wahrnehmen, verstehen, reagieren?
Oder nicht?
Wieder einmal nicht?
Alles bäumt sich auf in mir.
Die Materie wird weichen, gehorchen, angesichts dieser Gewalten in mir.
Es kann nicht anders sein.
Ich weiß es, das ist Realität.
Jede Zelle soll es wissen, in mir.
Ich fragte mich: Was ist die wirkliche Realität?
Die eine Welt draußen oder jene in meinem Inneren, die ich so tief erfahren habe?
Was ist real, für mich, für andere?
Und dann sagte etwas in mir:“ Bin ich jetzt so weit gegangen, um mir immer und immer wieder die Frage zu stellen, was die anderen dazu sagen, was sagt Materie und Mensch dazu, was sagt die Welt da draußen, wie reagiert sie?
Wer wird herrschen?
Wer bestimmt Leben?
Nichts anderes mehr.
Nichts.
Und das meine ich so.
Ohne Wenn und ohne aber.
Ohne Kompromisse.
Unabänderlich.
Ich bin die Realität, die ich im Herzen und im Geiste trage und erfahren habe.
 
Diese zu bringen, zu leben, diese Realität zu sein, das will ich, das bin ich, dafür bin ich hier, dafür habe ich diesen Körper, dafür will ich leben.
Und für nichts anderes mehr.
Wer soll Herrscher sein in mir?
Wer bestimmt und formt mein Leben?
Meine Realität ist die, die ich im Herzen und im Geist erfahren habe.
 
Diese zu bringen, zu leben, diese Realität zu sein, das will ich, das bin ich.
So soll es sein.
Dann stand ich vor einer Tür.
Ich ahnte, dahinter verbirgt sich eines der tiefsten Geheimnisse, die ich als Mensch erfahren kann.
Etwas drängte in mir
Es war die Seite in mir, die ganz eins sein möchte.
Ja, wie ein Bekenntnis, ganz das zu sein, wirklich zu sein, das was ich bin..
Was bin ich?
Wer bin ich?
Ich bin Geist, ich bin Schöpfung aus Liebe.
Ich bin im tiefsten Grund, im tiefsten Sein alles und eines, ich bin Gott.
Dazu will ich mich ganz bekennen.
Ich bin nichts anderes als Uressenz Schöpfung.
Ich bin die Macht, aus der alles erschaffen ist.
Das IST.
Das SEIN.
Das ALLES.
Das EINE.
 
Ich bin das Eine das ist.
Ich bin das, was man Liebe nennt.
Ich bin das, was man Vollkommenheit nennt.
Ich bin das, was man Freude nennt.
Ich bin das, was man Fülle nennt.
 
Ich bin das, ja, das Alles, und ich bin gleichzeitig nichts.
 
Es war die letzte Tür und auf ihr stand:
 
„ Erkenne wer Du bist“
„ Erkenne, wer Du immer warst“
„ Erkenne, wer Du immer sein wirst.“
 
Mein Herz sollte jubeln.
War das nicht die Tür, vor der alle Menschen stehen wollten.
War das nicht der Ort des Eins- Werdens, auf das so viele hinarbeiten?
War das nicht das, was ich mir sehnlichst erwünscht hatte?
 
Und doch war da in mir
... Angst?
 
Nein, keine Angst, es ist ein Innehalten, ein staunend da stehen , voller Ehrfurcht und die Frage im Herzen tragend: „ Bin ich jetzt da? „Was muß ich jetzt tun?“
 
Ich stehe vor dem Allerhöchsten in mir, das ich bin.
 
... regungslos
.... Sprachlos
... gefühllos
 
... eine Hürde liegt vor mir, die keine ist, die nie eine war
... ein Nebel liegt vor mir, der keiner ist.
... ein Gefühl von „ ich will und auch irgendwie nicht“
 
... ein nicht begreifen können...
das ist es.
Alles spielt in mir verrückt.
 
Ja , jetzt weiß ich es...
 
Ich greife im Geiste, im Herzen nach dieser Tür und...
 
Sie ist nicht da
Sie ist nicht da!
 
Sie war niemals da...
 
Diese Tür ist die Illusion,
 
diese Tür, die mich Äonen davon abgehalten hat,
das zu sein, was ich bin.
 
Die Schöpfung.
Die Liebe.
Gott.
Das Eine.
Das Alles.
 
Mein Gott, diese Tür ist nicht da.
Nur in meiner Vorstellung hat sie existiert.
In was für einer Vorstellung?
 
Egal.
 
Ich muß es wissen.
Ich greife noch einmal nach dieser Tür.
 
Da ist nichts.
Keine Trennung.
 
Wo bin ich jetzt?
 
Ich bin im All.
Ich bin nicht mehr.
Ich löse mich auf.
Gleichzeitig binde ich, verbinde ich.
 
Licht zu Licht.
Liebe zu Liebe.
Freude zu Freude.
Erde zu Erde.
Dunkel zu Dunkel.
 
Alles löst sich und bindet sich gleichzeitig.
 
Chaos.
 
Vollkommenheit....
 
Da ist nichts
Das große NICHTS
 
Ich halte den Atem an
Mein Herz muß doch jetzt stehen bleiben, aber es schlägt weiter, ganz normal
Takt für Takt.
 
Sprachlos...
Unfassbar...
Einfach...
 
EIN – FACH
 
Nur noch EIN – FACH
 
Es gibt nur noch dieses eine, aus dem ich leben kann.
Lieben kann.
Mich freuen kann.
Handeln kann.
 
Es bleibt am Ende nichts mehr übrig
Als
 
EINES- EINER – EINS
 
 
Ich falle
Löse mich
Verbinde mich
In mir
Alles gleichzeitig
Keine Zeit
Keine Trennung
Alles ist
Realität
Gleich- Zeit- igkeit
Paralell
Kraft zieht ein
Wo hinein?
Ich bin nicht mehr
Und doch bin ich
Mein Geist ist
Mein Körper scheint
Doch er ist Illusion
Mein Geist ist und er strahlt
Wie ein Licht
D u r c h die Materie
Nie mehr eingeengt sein
Nie mehr beherrscht sein
Durch Mensch sein, oder Materie.
 
Licht sein.
Geist sein.
Gott sein.
 
Eins sein strahlen lassen durch Formen, durch Strukturen.
Doch leicht, licht, flexibel, nicht starr.
Niemals mehr.
 
Im tiefsten Grunde meines Herzens wissen seiend, das
Ich eins bin.
 
Keine Idendifizierung mit
Mensch sein
Materie sein.
 
Nichts besseres, nur anders sein.
 
Ja.
Einfach sein.
 
Ich falle immer noch
Ich löse mich immer noch
Ich fühle nichts
 
Einfach fallen, fallen, fallen
 
Auf- Lösen
 
Verstrickungen auf- lösen
Alte Vorstellungen auf- lösen
Glauben auf- lösen
Angst auf- lösen
Mich auf- lösen
 
Lösen vom Glauben, wer ich bin
 
Ich halte die Tür noch in der Hand
„ Laß doch die Tür los, laß sie einfach los“
 
JA
 
„ NIMM auf wer du bist“
„ NIMM an wer du bist“
„ Sei es“
 
JA
 
Ich bin
Ich bin ewig
Ich bin alles, doch gleichzeitig nichts
Ich bin Reinheit
Ich bin Klarheit
Ich bin Leben
Purer Atem Gottes
In allem
In jedem Winkel
In Jeder Zelle
 
Purer Atem
Heilig,
Ganz,
Vollkommen.
 
„Essenz des heiligen Atems, der ich bin, fließe jetzt in alles Lebendige in allem.
Sei.
Segne.
Lebe.
 
 
Die letzte Tür.
Ein Nichts, das in ALLES führt.
Ein Auflösen, in die Vollkommenheit.
 
Eins sein.





   




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