Autismus...ein Keulenschlag Gottes
Autismus ...ein Keulenschlag Gottes und eine Chance zu erwachen
Immer öfter taucht in Kindergärten, Frühförderstellen, Familien und Schulen die Diagnose Autismus auf.
In vielfältiger Form, denn das Autismus Spektrum ist heute schon etwas differenzierter, als vor ein paar Jahren, wo man höchstens zwischen drei Arten unterschied, dem sog.Kanner-Autismus, dem Asperger- Syndrom und dem sog. Atypischen Autismus.
Nun gut.
Immer noch sind die Ursachen weitgehend unerforscht, die Therapien oft ein recht hilfloser Versuch, etwas in Ordnung zu bringen und den Alltag für die Betroffenen und die Familien händelbar zu machen.
Die Eltern erlebe ich oft verzweifelt, resigniert, alleingelassen, denn im Grunde weiß niemand so richtig Bescheid.
Leider trifft das auch auf viele sogenannte Experten zu.
Ich beschäftige mich schon seit vielen Jahren mit diesem Phänomen, ich nenne es mal „ Autistische Strukturen“ und das Leben führte mich dabei in einen berührenden, tief verwandelnden Prozess der Erkenntnis und Transformation.
Meine Empfehlung ist, Autismus nicht zu analysieren und verstehen zu wollen, sondern Autismus liebend fühlen zu lernen.
Nicht zuletzt durch meinen Sohn, der selbst teilweise starke autistische Reaktionsmuster hatte, kam ich tief in kontakt mit allem, was die gesellschaft normalerweise nicht fühlen, nicht haben, nicht integrieren will und kann.
Ebenso machte ich im Laufe vieler Beratungen und Aufstellungen mit autistischen Verhaltens- u. Reaktionsmuster tief berührende und erstaunliche Erfahrungen, die oftmals kleinen und großen Wundern glichen.
Und auch in meiner persönlichen Erfahrung kann ich von solchen „Wundern“ berichten.
Ich kann die Aussagen der Schulmedizin und Psychiatrie deshalb nicht bestätigen, daß Autismus nicht heilbar ist, denn meine Erfahrungen sind, wie bereits erwähnt, ganz andere.
Es gibt eine Tür in diese Welt und diese Türe heißt LIEBEN!
Nicht diese Liebe, wie sie die Menschen üblicherweise verstehen, sondern liebend, im Sinne von Hingabe, Empathie, Geduld, bedingungsloses Annehmen, Konsequenz und Eigenverantwortung.
Es braucht einen Menschen, der sich selbst liebt, also wirklich mit sich in Kontakt ist,
sozusagen als Katalysator, dann kann es eine Bewegung, eine Öffnung und Wandlung im autistischen Verhalten geben, eine Bewegung von der Programmierung der Angst und des Getrenntseins in die ursprüngliche Verbundenheit, aus der Isolation in die Gemeinschaft.
Das braucht viel Kraft und Energie, denn die Energien, die in diesen autistischen Programmierungen gebunden ist, ist unvorstellbar groß und enorm.
Es braucht also jemand, der in der Lage ist, diesen Energiepool selbst zur Verfügung zu stellen, oder anders ausgedrückt, es braucht jemanden, der in sich so gefestigt und geklärt ist, daß der „Autist“ sich da hinein fallen lassen kann, weil er sich gehalten fühlt.
Dann geschieht echte Alchemie.
Autismus macht vielen Menschen Angst, auch den Therapeuten und Ärzten, weil sie mit ihren eigenen ungeheilten Anteilen und Gefühlen in Kontakt kommen, mit dem fremden, abgespaltenen in sich, ohne Kontakt, isoliert.
Es sind teilweise sehr bizarre, kalte, scheinbar seelenlose Energien, die man hier berührt.
Das setzt eine gute Verwurzelung ins eigene Selbst und gestärkte „seelische Muskeln“ voraus.
Doch wenn es einen guten Kontakt gibt zum eigenen, wahren Herzen, wenn es ein Feld gibt, der nicht-Bewertung, des nicht-Wissens, einfach dieser Kontakt von Mensch zu Mensch, von Herz zu Herz, dann geschieht Heilung. nicht nur für den autistisch strukturierten Menschen, sondern auch für den scheinbar "normalen" Menschen.
...und eine enorme LIEBE setzt sich dabei frei.
Es geschieht tiefe gegenseitige Heilung im miteinander, im bedingungslosen Akzeptieren und Fühlen des anderen und sich selbst.
Das erschafft einen neuen,gemeinsamen, weiteren Raum, in dem sich Menschen begegnen können, Kontakt, Verbindung, Liebe und Heilung.
Autistische Strukturen und Verhaltensweisen sind üblicherweise gesteuert von grauenvoller Angst, alles weitere entspringt daraus, die einzige Lösung , die einzige Erlösung ist hier die bedingungslose Liebe.
Es lohn sich also, die eigene Selbsterforschung, um diese innere Stärke zu bekommen, klar im Bewußtsein, wer man ist, tief in der Wahrheit verwurzelt.
Autismus ist das Geschenk Gottes an uns, zu erkennen und niemals mehr zu vergessen, daß wir alle eins sind, ein Herz, eine Liebe.
Herzliche Grüße
Carmen K. Stern
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