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Zitat des Tages
Marshall George
Kleine Taten. die man ausführt, sind besser als große, die man plant.


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Pferde verkörpern geistige Prinzipien
Dorothee Franke

Das Zusammensein mit Pferden macht die geistigen Prinzipien des Lebens unmittelbar materiell erfahrbar! Wie soll das gehen?

Loslassen
Zum Beispiel kennen wir gut genug die Sache mit dem Loslassen und die Regel: „Was Du jagst, wird vor Dir fliehen“. Mit Pferden erlebe ich das körperlich.

            
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>> Dorothee Franke

Will ich, dass sich das Pferd für mich interessiert und sich mir nähert, damit mein Ego sich freut, werden sie mir fernbleiben. Kaum habe ich diesen egoistischen Wunsch losgelassen, kommen sie freudig herbei. Dann gehen sie wieder ihren eigenen Geschäften nach. Lasse ich sie, kommen sie gerne wieder von selbst zu mir. Hier geht uns schnell auf, wie viel wir von den Pferden für unsere Beziehungen und über unser eigenes Beziehungsverhalten lernen können!

Das Reiten gelingt nur, wenn ich lockerlasse und meinen Körper geschmeidig den Bewegungen des Pferdes anpasse. Das Loslassen und Sich-Einlassen ist das zentrale Thema beim Reiten und Umgang mit Pferden. Meine Hauptaufgabe als Reitlehrerin besteht darin, die Schüler in den Zustand des Zentriertseins und des Loslassens zu versetzen, dann geht alles wie von selbst, fast nur mit Gedankenkraft. Wenn wir wie es östliche Entspannungs- und Kampfpraktiken lehren, gelernt haben, uns in unserem Körperschwerpunkt und Energiezentrum im Becken zu zentrieren, bewegen wir uns in kraftvoller Ruhe im Gleichgewicht und handeln angemessen, verbunden mit unserer Intuition und voller Energie.

Warum ist es so schwer, einfach nichts zu wollen und nichts zu tun und die technischen Fertigkeiten, die man gelernt hat, in den Hintergrund zu stellen? Diese Fragen kennen wir doch auch aus unserem „normalen“ Leben! Wenn man es schafft, fließt man mit dem Pferd bzw. dem Leben zusammen dahin wie ein Delphin durchs Wasser gleitet. Alles gelingt lautlos und von allein. Der Zauber der Harmonie entsteht.
 


Erschaffen
Auch die Sache mit dem bewussten Erschaffen, das Bündeln meiner Energie in klarer Absicht, kann ich mit den Pferden eindrucksvoll erfahren und üben. Pferde reagieren auf die Energie unserer Gedanken und Gefühle. Das kann ich sofort erleben, wenn ich beispielsweise möchte, dass das Pferd mit seinem Hintern von mir weg weicht. Bevor ich ihm bestimmte Zeichen dazu gebe, blicke ich mit gebündelter Energie auf den Körperteil, der sich bewegen soll. Die Chance ist groß, dass mein Pferd darauf schon reagiert. Oder ich möchte, dass mein Pferd vom Schritt in den Trab beschleunigt. Ich erhöhe in meinem Bauch den Energielevel. Ein auf mich eingestimmtes, aufmerksames Pferd wird daraufhin antraben. So lerne ich auch für mein übriges Leben, Energie zu konzentrieren und zu focussieren.
 

Kommunikation
Natürlich ist nicht nur mein Geist, sondern auch mein ganzer Körper beteiligt. Auch mit ihm teile ich mich dem Pferd mehr oder weniger bewusst mit. Das Pferd ist ein Meister der Empathie und der Körpersprache! Der Umgang mit dem Pferd schult mich, meinen Körper bewusst zu gebrauchen und mit ihm klare Zeichen zu vermitteln. Darauf reagieren auch meine Mitmenschen sehr gut! So kann ich viel über mein Kommunikationsverhalten lernen und dieses verfeinern.



Urvertrauen
Wunderschön ist auch die Erfahrung, von einer starken Kraft getragen zu werden, was uns das theoretische Wissen, wie wir von Gott oder einer spirituellen/universellen Macht geborgen werden, ganz körperlich spüren lässt. Und diese starke Kraft lässt sich nach meinem Willen lenken! In diesen Erfahrungen von Urvertrauen, Selbstwirksamkeit und viel mehr liegt der Wert verschiedener hippotherapeutischer Ansätze. Ich habe auch wahrgenommen, wie meine Pferde bewusst energetisch mit Menschen arbeiten. Während sie mit ihrem gemächlichen Schritt ihre Reiter tragen, lösen sie auch Erstarrtes im Energiefeld, berühren die Seele, so dass der Mensch Zugang zu seinen verdrängten oder eingefrorenen Gefühlen findet.

Ganz allgemein schulen mich die Pferde in meiner Bewusstheit und Präsenz! Das ist das zentrale Ziel vieler spiritueller Lebensschulen, und das vermitteln mir auch diese wunderbar kuscheligen, edlen, warm schnaubenden, kraftvollen Pferde, die großen, freien Lehrer!

 


Alle Aspekte des Seins
Pferde sind vollständig. Sie leben beide Pole des Lebens in der Dreidimensionalität, ohne einen Pol zu verurteilen und auszuklammern. Sie leben ihre Harmonie und Freundschaft, genauso spontan ihre Aggression und Eifersucht. Sie geben sich dem natürlichen Rhythmus von Aktivität und Passivität, von Spielen, Fressen und Ruhen hin. Das beinhaltet, dass sie voll und ganz im Hier und Jetzt leben – lt. vielen Weisheitslehren der Schlüssel zu einem glücklichen Leben. Sie hängen nicht den Gedanken an den schönen gestrigen Tag auf der Weide nach, sie überlegen nicht, welche Leckerlis sie wohl nach dem Reiten bekommen. Sie machen sich keine Sorgen über Ihr Alter, ihre Rente, ihre unglückliche Jugend.

Auch wir können von ihnen lernen, die Polarität zu akzeptieren, zu leben und damit in der Vollständigkeit aufzugehen. Das Zusammensein mit Pferden, das Reiten, schwingt immer zwischen Loslassen – Begrenzen, Geschehen lassen – Bestimmen, Temperament - Sanftmut, Einatmen – Ausatmen, Anspannen – Entspannen, Führen – Sich Einordnen, Frieden – Ärger, Erfüllung – Frustration, Materie - Geist!



Freiheit
Von Pferden können wir lernen, was innere Freiheit ist. Sie halten sich nicht an Konventionen, Höflichkeitsregeln, Konditionierungen oder künstliche Wertesysteme. Sie leben ungeniert ihre Instinkte und Bedürfnisse aus. Sie sind authentisch. Sie urteilen und werten nicht. Das Wetter, die Kumpels, die eigenen Befindlichkeiten, der Besitzer, seine Frisur und seine Eigenschaften werden hingenommen wie sie sind. Und sie selbst leben auch einfach, was und wer sie sind. Ist das nicht unser Ziel? Einfach zu sein, wer wir sind? Mit all unseren Stärken und Schwächen, mit all unseren charakteristischen Eigenschaften?
 

Pferde als Lehrer und Therapeuten
Pferde sind großartige Lehrer und Therapeuten. Sie erziehen uns von kleingeistigen, herrschsüchtigen, ichbezogenen, kontrollbedürftigen Individuen zu würdigen, fühlenden, gemeinschaftsorientierten Mitgliedern der großen Gemeinschaft der Erde, in der sich alle gegenseitig dienen. Nur der Mensch meint in seiner Anmaßung, sich über die Gesetze dieser Gemeinschaft hinwegsetzen zu können und der ganze Rest der Welt müsse ihm dienen.

Schon die alten Rittmeister wussten um die erzieherische Wirkung des Pferdes. Ohne altmodische Tugenden wie Selbstdisziplin, Verantwortungsbereitschaft, Respekt, Zuverlässigkeit, Demut und Ausdauer kann man bei Pferden nicht viel erreichen. Wir müssen bereit sein, unseren Charakter schleifen zu lassen. Pferde spiegeln uns unsere oft uneingestandenen Gefühle und Glaubenssätze vergrößert wie durch eine Lupe, denn sie reagieren immer authentisch auf das, was gerade IST, nicht auf das, was wir zeigen. Das macht sie zu wirkungsvolleren und unbeeinflussbareren Therapeuten als es irgendein Mensch sein könnte. Im Spiegel der Pferde dürfen wir unsere unterdrückten Gefühle, Ängste, Launen, Unsicherheiten genauso wie bisher unerkannten Stärken und Fähigkeiten, ja all unseren Glanz betrachten!

Dazu eine kleine Geschichte:

Tanz mit dem weißen Feuer

Eine Frau und ein stolzer, weißer Hengst. Starke körperliche Beschwerden schränken sie ein, machen sie unsicher und schwächen das Selbstwertgefühl. Der vitale, unabhängige, starke Hengst zieht sie magisch an. Wie soll sie sich ihm mitteilen, sich gar in seinen Augen als Führungskraft qualifizieren?

Erst die üblichen flehenden Bitten, er möge sich ihr doch zuwenden. Die Fragen an den Coach, wie sie sich dem Pferd verständlich machen könne. Finde Deine eigene Sprache!


Da beginnt der Tanz. Mit ruhigen, souveränen Gesten bedeutet sie dem Hengst, sich in Bewegung zu setzen. Zufrieden tut er es. Laufen, stoppen. Sie ruht vollkommen in sich und gibt nur kleine, reduzierte Signale in völliger Selbstbeherrschung. Den Zuschauern steht der Mund offen. Der feurige Hengst prustet entspannt und bewegt sich wunschgemäß, immer ein Ohr auf die Frau in der Mitte gerichtet. Wie kann ich ihn durch die Bahn wechseln lassen? Kaum gefragt, probiert sie es einfach. In anmutigen Bögen bewegen sich Pferd und die sonst so unglückliche Frau aneinander vorbei, der perfekte Wechsel, entstanden aus dem Gefühl. Wie in einem Meer schwimmen beide unsichtbar verbunden in eleganten Mustern herum. Das Pferd seufzt sichtlich freudig und ausgeglichen auf. Es genießt diesen Tanz genauso wie die Frau.

Die Pferde bringen alles in die Sichtbarkeit, all unsere unentdeckten Schatten, aber auch unser unentdecktes Potential! Der weiße Hengst hat die souveräne Kraft und Liebe hinter der Unsicherheit und unglücklichen Verwirrung der Frau zum Vorschein gebracht. Es ist immer wieder ein Wunder.

Wir dürfen im Reich der Pferde daran teilhaben, erleben, was es heißt, Teil einer Gemeinschaft zu sein und unsere innewohnende Vollkommenheit zu spüren. Es ist das Reich der Antworten, wo wir in uns selbst ankommen. Hier können wir Pferden und uns selbst wirklich begegnen. Dann hören wir auch, was sie uns zuflüstern – sie haben viel zu erzählen.

 

>> zum Text Pferde als Mittler zwischen den Welten. Die Bedeutung des Pferdes für den Menschen von Dorothee Franke

 


Die Autorin des Textes / Seminarleiterin Dorothee Franke führt mit ihren beiden iberischen Traumpferden eine kleine Schule „WegbeReiten“ für Ganzheitlichen Reitunterricht und Persönlichkeitsentwicklung mit Pferden.

Außerdem ist sie Expertin für die „Grüne Gesundheit“: gesunde, natürliche Bewegung und Ernährung.

>> www.spielenunderleben.de

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Ein Seminar mit Pferden der besonderen Art:

~ WegbeReiten ~
Erlebe und schreibe Deine eigene Geschichte

Sich selbst erleben im Spiegel der Pferde: Kommunikation; Beziehung; Bewusstheit; Klarheit; Authentizität; Konsequenz; Selbstdisziplin; Körperwahrnehmung; Rolle in der Gemeinschaft; Soziale Kompetenz; Innere Potentiale entdecken


Modul 1: Einstiegswochenende: Deine Vision; Kontakt zum Pferd und zu Dir selbst herstellen; Grenzen überwinden - Grenzen setzen; Im Hier und Jetzt präsent sein.

Modul 2: Vertiefung als Individuum: Authentizität leben; Führungskräftequalitäten finden und verankern; Angemessene Kommunikation entwickeln; Innere Potentiale entdecken.

Modul 3: Vertiefung als Teil der Gemeinschaft: Kommunikation innerhalb der Gemeinschaft; Eigene Rolle innerhalb der Gemeinschaft finden und eigene Individualität erhalten; Das Labyrinth des Lebens meistern.


Lerne von den Pferden, Du selbst und ein würdiges Mitglied der Erdengemeinschaft zu sein. Deine unbestechlichen Lehrer helfen Dir, wunderbare neue Seiten an Dir zu entdecken, die unter den Konditionierungen vergraben sind. Werde frei und finde Deinen authentischen Ausdruck. Unterscheide zwischen den Wünschen des Egos und wahrhaftiger Motivation aus tiefstem Herzen. Finde im JETZT den Ort der Ewigkeit, wo Du Deine innewohnende Vollkommenheit spürst und die Verbundenheit mit allem Sein. Trau Dich, Du selbst zu sein!

Wie geht das? Pferde sind Meister der Empathie. Sie reagieren direkt auf Deine wirklichen Gefühle und Gedanken - auch und gerade auf die, die Dir selbst nicht bewusst sind. Wie unter einer Lupe vergrößert erkennst Du Dich im Spiegel der Pferde. Sie berühren Deine Seele, so dass Du Zugang zu Deinen Gefühlen bekommst. Pferde kennen keine Wertungen und Beurteilungen, keine Gedanken an die Vergangenheit und an die Zukunft. Sie leben im Jetzt und in ihrem Körper.

Wenn Du mit ihnen wirklich in Verbindung treten willst, musst Du präsent und bewusst sein, ganz: Körper, Geist und Seele.

Das Seminar bringt Impulse und Anregungen, daraus einen harmonischen Einklang zu schaffen.

>> zur inspirierenden Web-Seite der Seminar-Leiterin Dorothee Franke


>> ein bemerkenswertes Video mit einem "verkleideten Pferd"

>> anhören (!): Interview mit Dorothee Franke über Ihre Pferde und dieses Seminar

 


Seminar-Ort:
Das Seminar findet im Reitstall in Diespeck statt:
Pferde & erLeben, Dorothee Franke, Bamberger Straße 37, 91456 Diespeck (bei Neustadt/Aisch)
Einfahrt direkt beim Gasthaus Goldener Löwe.

Termine:
Sa. 28.06.2014
So. 29.06.2014
Fr. 25.07.2014
Sa. 26.07.2014
So. 27.07.2014
Fr. 26.09.2014
Sa. 27.09.2014
So. 28.09.2014
jew. 10:00-17:00 Uhr

Preis:
870,- Euro *

Seminar-Organisation:
Paracelsus Schule
Derendinger Str. 40
72072 Tübingen

Tel. 07071 - 97 38 38

Seminarnummer:
SSC74280614V

Anmeldemöglichkeiten:
.. bei jeder Paracelsus Schule
.. per Fax: 0261 - 9 52 52 33
.. Web: www.paracelsus.de

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Weiterführende Literatur:

Dorothee Franke: „Der weiße Hengst – meinem Traum auf der Spur“
Linda Kohanov: „Botschafter zwischen den Welten“, „Das Tao des Equus“

Bildquellen: Dorothee Franke

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