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Unsere Buch-Empfehlung Ein Buch über heilende Symbole zum Aufmalen
Medizin zum AufmalenBuch von Petra Neumayer / Roswitha Star gelesen von Anja Deppe Ein Buch über heilende Symbole zum Aufmalen. Das hat mich neugierig gemacht. Schon lange arbeite ich als Reiki-Meisterin mit Symbolen und kenne ihre Wirksamkeit. Also habe ich das Buch aufmerksam gelesen. Und bin hin- und hergerissen... Für alles, was mich gestört hat an dem Buch, habe ich einen Vermerk auf einem Zettel gemacht und hineingelegt. So kam ein ziemlicher Stapel von Zetteln zusammen. Es werden z. B. Themen angerissen, aber nicht ausgeführt (Blockaden aus vergangenen Leben? Ich weiß jetzt, dass man die mit der beschriebenen Methodik aufspüren, vielleicht auch auflösen kann, aber Genaueres wurde mir vorenthalten) oder es werden in den Erfahrungsberichten Therapieformen beschrieben, die zwar zum Erfolg führten, aber nichts mit den Symbolen zu tun hatten (TCM, klassische Homöopathie etc.). Das ist zwar schön für die Geheilten, hat aber nichts in einem Buch dieses Titels zu suchen. Ebenfalls störend fand ich die häufige Werbung für die Seminare, die man aus Sicht der Autorinnen besuchen sollte, um besser mit der Einhandrute bzw. den Symbolen arbeiten zu können. Es ist weniger ein Buch über die Körbler’schen Symbole als über die (im Untertitel genannte) Neue Homöopathie in der Ausprägung des „Instituts für praxisorientierte Neue Homöopathie PraNeoHom“, deren Leiterin bezeichnenderweise auch das Vorwort geschrieben hat und deren Seminare mehr oder weniger dezent beworben werden – womit ich bei aller Kritik nichts über deren Qualität sagen will bzw. kann. Das Buch soll angeblich für EinsteigerInnen wie für erfahrene TherapeutInnen geeignet sein. Beides trifft nicht wirklich zu. Für EinsteigerInnen werden die Anleitungen in dem Buch nicht ausreichen; sie sollten vielleicht wirklich besser das eine oder andere Praxis-Seminar besuchen, zudem werden Begriffe und Zusammenhänge ohne weitere Erklärung einfach vorausgesetzt – besonders in den Erfahrungsberichten fällt dies unangenehm auf. Erfahrene TherapeutInnen hingegen werden sich oft eingeschränkt fühlen. Aus eigener Erfahrung weiß ich , dass die Einhandrute, mit der hier ausschließlich gearbeitet wird, nicht für jede das Mittel der Wahl ist. Die Ausrichtung auf TCM ist ebenfalls sehr stark – meines Erachtens zu stark, da die Arbeit damit (auf Grundlage des Buches und ohne ausführliche Ausbildung) oberflächlich bleiben muß. Aber genau hier sehe ich auch die Stärken des Buches. Ich fühle mich gefordert, die beschriebenen Methoden für mich passend und mir zu eigen zu machen. Schon beim Lesen habe ich überlegt, wie ich den Testkreis abändern kann, um z. B. kinesiologisch testen zu können, oder wie ich die Arbeit mit den Symbolen vereinfachen oder vielleicht (z. B. durch Kombination mit anderen Methoden) verbessern kann. Warum z. B. soll ich Wasser auf die hier beschriebene umständliche Weise mit Information versehen und schreibe die Symbole nicht einfach auf das Glas (vgl. Emoto) oder bastle mir einen Untersetzer? Insofern regt das Buch zum Ausprobieren an, bietet eine Fülle von Anregungen und Ideen und macht neugierig auf die Arbeit mit den Symbolen. Für heilerische AnfängerInnen mag es Anregung sein, mehr über die Methodik zu erfahren; für erfahrene TherapeutInnen besteht die Möglichkeit, die eigene Arbeit durch die Symbole zu vervollständigen. >> zu unserer Empfehlung von Medizin zum Aufmalen III Text verlinken
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