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TextGeschenke der Angst
Birgit Kratz
Angst ist ja nun das letzte, wonach wir uns sehnen. Trotzdem machen wir diese Erfahrung. Wozu soll es gut sein, wenn wir erstarren und kaum noch atmen? Vielleicht möchte uns die Angst beschützen? Vielleicht möchte sie, dass wir in Sicherheit sind. Nicht zu atmen, hat schon einen Sinn, wenn wir uns in Gefahr befinden: Wir werden unhörbar, während wir besser hören können. Wenn wir uns nicht bewegen, werden wir unsichtbar, während wir besser sehen können. Vielleicht erweist sich unser Selbst-Schutz-Insitinkt als gar nicht schlecht, und wir könnten unsere Kommunikation damit verfeinern? Gerade so, als hätten wir einen super ausgebildeten Spürhund geschenkt bekommen, von dem wir aber noch gar nicht wissen, WOFÜR er eigentlich nach allen Regeln der Kunst ausgebildet wurde. Vielleicht könnten wir mit unserer Hochsensibilität einfach intelligenter umgehen, wenn wir mehr bewusste Erfahrungen damit sammeln? Viel Freude am Erkunden der eigenen feinen Wahrnehmung wünschen Text verlinken
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