Eine Ausbildung zum Arzt oder Heilpraktiker endet mit einer Prüfung, in der vor allem umfangreiches, auswändig gelerntes Wissen abgefragt wird. Das verlangt dem Studenten eine unglaubliche mentale Leistung ab. Irrsinnig viele Symptome müssen gelernt und gemeinsam mit der dazu passenden Diagnose dauerhaft im Gehirn abgespeichert werden. Im Alltag tauchen dann Patienten mit Symptomen auf, mit denen der Arzt bald an die Grenzen seines gelernten Wissens kommt und wo auch labortechnische und bildgebende Verfahren die Ursache des Leidens nicht aufdecken können. In solchen Fällen könnten intuitive und feinsinnige Fähigkeiten dem Arzt weiterhelfen, ...