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Zitat des Tages
Erich Kästner
An alles Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der schuld der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.


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Wahrheit und Wahrhaftigkeit
Hilarion am 12.01.2010
Gott zum Gruße, liebe Freunde,
Gott zum Gruße.

Wahrheit und Wahrhaftigkeit – diese zwei Worte, diese zwei Begriffe klingen so ähnlich, ja fast gleich, scheinen miteinander gleich gestellt zu sein, und sind es doch nicht.

Wahrheit und Wahrhaftigkeit sind zwei grundlegend verschiedene Dinge, zwei grundlegend verschiedene Worte.
            
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Wahrheiten gibt es sehr viele.
Jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit.
Jede inkarnierte Seele hat ihre eigene Wahrheit.
Wahrhaftigkeit, wahrhaftig sein, wahrhaftig leben – das ist eine einzige Wortauslegung, ein einzelner Begriff, der ganz stringent für jede Seele gleich ist.

Wahrheiten:
Ihr könnt es Euch wie immer an ganz einfachen Dingen klar machen. Wenn jemand für sich beschlossen hat „Ich esse kein Fleisch, ich mag kein Fleisch“, dann ist das seine Wahrheit. Er mag es nicht!
Wenn jemand sagt „Mir schmeckt kein Fisch“, dann ist es seine Wahrheit.
Wenn ein anderer Mensch sagt „Ich esse gerne Fisch“, ist das seine Wahrheit.
Wenn ein anderer Mensch sagt „Ich kann ohne Rindfleisch nicht leben“, dann ist das seine Wahrheit.
Wenn jemand abstrakte Kunst schätzt und sich daran erfreut, dieser Ausdruck eines anderen Menschen sein Herz erreicht und öffnet, ist das seine Wahrheit.
Wenn ein anderer Mensch abstrakte Kunst betrachtet und darin überhaupt nichts entdecken kann, ist das seine Wahrheit.
Wenn jemand Spaß daran hat, auf einem Pferd zu reiten und das als das höchste Glück auf der Erde empfindet, ist das seine Wahrheit.
Wenn jemand Angst vor diesen großen Tieren hat und sagt „Ich kann mich ihnen nicht nähern und schon gar nicht auf sie draufsetzen“, ist das seine Wahrheit. Er lügt nicht, er sagt die Wahrheit. Er drückt das aus, was tief in seiner Seele verwurzelt ist. Er spricht die Wahrheit, es ist seine Wahrheit und er lebt sie in aller Regel auch, denn es gibt nichts was ihn daran hindern sollte.

Mit der Wahrhaftigkeit ist das etwas ganz anderes.
Viele Menschen verwechseln Wahrheit und Wahrhaftigkeit und noch viel mehr Menschen sind nicht in der Lage, wirklich wahrhaftig zu leben. Wahrhaftig zu leben bedeutet, das zu leben was ich rede. Das zu leben was ich ausdrücke. Das zu leben was ich für richtig halte, oder was ich sage, was ich für richtig halte.
Etwas nach außen zu geben, ein Statement abzugeben, eine Meinung zu äußern, eine Position zu beziehen und dann etwas ganz anderes zu tun, das ist nicht wahrhaftig.
Und hier werden jetzt ganz viele von euch sagen: „Das tue ich nie“!
Und jetzt fordere ich euch auf, geht einmal in euch, geht einmal in die Ruhe und betrachtet euch die vielen kleinen Dinge des Lebens, so wie ihr es jeden Tag erlebt, wo ihr nicht wahrhaftig seid.

Ein schönes Beispiel für Wahrhaftigkeit ist der Umgang mit Geld oder geldwerten Dingen. Wir haben schon mehrfach versucht, die Wertigkeit des Geldes, die Bedeutung des Geldes in eurer gelebten Zivilisation in das richtige Licht zu rücken und euch zu ermöglichen, wirklich zu begreifen, dass Geld nur eine Energie ist. Geld ist eine Form von Energie, die es euch ermöglicht, miteinander zu leben, miteinander umzugehen und dafür zu sorgen, dass kein energetisches
Ungleichgewicht entsteht, ihr also kein Karma aufbaut. Denn wie auch bereits mehrfach versucht, euch zu erklären, ist Karma nichts anderes als ein energetisches Ungleichgewicht.

Ihr geht zu eurem Bäcker, holt euch von ihm ein Brot und bezahlt dafür. Das ist vollkommen normal. Ihr bekommt eine Energie in Form von Brot und ihr gebt eine Energie zurück in Form von Geld. Dieses Geld ist also eine Energie, die sich stapeln lässt, die sich ansammeln lässt, die sich wie ihr sagt sparen lässt, um sie dann im geeigneten Moment gegen eine andere Energie einzutauschen, die ihr benötigt. Benzin fürs Auto, einen neuen Fahrradschlauch für euer Fahrrad, Blumen für die Mutter, Brot, Wurst, Käse, Margarine, Öl – was immer ihr an Lebensmitteln braucht. Eine für euch ganz klar nachvollziehbare Abwicklung des Energietausches.

Wo viele von euch, ihr geliebten Menschen, immer wieder ins Straucheln geraten, ist der Moment, wo die Energie, die ihr bekommt, euch nicht als solche wirklich klar ist. Eine der häufigsten Fallen auf eurem Wege sind Leistungen, die ihr nicht sofort als Leistungen eines Menschen erkennt.

Musik, Bilder, Texte, Bücher, all diese Dinge erkennt ihr in der Regel nicht sofort als etwas, was euch ein Mensch zur Verfügung stellt. Eine Energie, die euch ein Mensch überreicht. Aber: Auch hier ist euer ehrlicher Energietausch gefragt. Wenn ihr also versucht, oder behauptet, ständig liebevoll, respektvoll, ehrlich zu leben, dann gehört selbstverständlich dazu, dass ihr die Dinge, die andere Menschen erarbeitet haben, in die sie ihre Energie gesteckt haben, diese Dinge, die euch andere Menschen zur Verfügung stellen, durch einen energetischen Austausch wieder zurück gebt.

Wisst ihr jetzt schon, wovon ich rede?
Ihr bekommt von einem Freund ein wunderbares Buch geschenkt, eine Ansammlung von Gedichten oder auch spirituellen Lehren. Und wenn ihr diese Texte weitergeben wollt, dann bedient ihr euch des Fotokopierers in eurer Firma, macht davon sagen wir einmal 30 Kopien oder auch nur eine und verschenkt diese großzügig an Freunde oder Menschen aus eurem Bekanntenkreis. Das, geliebte Menschen ist nicht wahrhaftig. Es ist nicht wahrhaftig ehrlich, wenn ihr vorgebt, ehrlich leben zu wollen. Wahrhaftig ehrlich wäre es, dieses Buch zu kaufen und das Buch zu verschenken. Oder dem von dem ihr meint, dass ihm dieser Text gefallen würde oder gut tun könnte, ihn auf seinem Weg weiterbringen könnte, darauf hinzuweisen und zu sagen, ich habe da ein tolles Buch gelesen, das würde ich dir empfehlen, besorg es dir einmal. Das gleiche gilt für Bilder, Karikaturen, für jegliche Arbeit die ein Mensch gemacht hat. Musik.

Es ist heute mit euren technischen Möglichkeiten überhaupt keine Schwierigkeit, eine mit vielAufwand, viel Liebe und auch viel Kosten produzierte CD eins zu eins zu kopieren und hundertfach oder auch nur einzeln zu verschenken. Das ist nicht ehrlich.

Ihr habt einen Musiker, der seine Kreativität auslebt, auch um euch zu erfreuen, um die Früchte seiner Arbeit gebracht. Er investiert zum Beispiel Energie in ein Studium der Instrumentenkunde. Er investiert Energie in die Lehre von Komposition. Er investiert Energie, indem er ein Studio anmietet, wenn er nicht sogar eins kauft, und produziert diese Musik. Der Austausch findet dadurch statt, indem ihr eine Energie von euch an ihn zurückgebt, wenn ihr seine Musik in Empfang nehmt.

Dieser Energieaustausch kann natürlich sein, dass ihr seine Gartenhecke schneidet. Dieser Energieaustausch kann natürlich sein, dass ihr für ihn eine Wand bemalt. Diese Energie kann natürlich sein, dass ihr für ihn ein Essen kocht. Was auch immer. Wenn ihr es mit ihm besprochen habt, seid ihr in einem wahrhaftigen Energieaustausch. Wenn ihr einfach nur seine Energie entgegen nehmt und sie ohne seine Zustimmung verteilt, dann ist das nicht ehrlich. Dann ist das nicht wahrhaftig – ehrlich – liebevoll – respektvoll – dann ist das unehrlich. Es ist nicht wahrhaftig.

Das gleiche gilt zum Beispiel auch für die Verbreitung von elektronischen Texten. Es gibt Texte, so wie diesen hier, die frei sind von irgendeinem Energietausch. Das ist ausdrücklich gesagt, das ist gewünscht, dass ihr, wenn ihr meint, dieser Text könnte einem Menschen guttun, diesen Text in seiner Ganzheit kopiert und verteilt. Es gibt aber Texte, die ausdrücklich vor dieser Art Verbreitung geschützt sind, indem ihr Bezug zum Beispiel an eine monatliche Abonnementgebühr gebunden ist.

Es ist nicht wahrhaftig, diesen Text den ihr bekommt, weil ihr in abonniert habt, einfach in eurem Emailverteiler an einhundert Personen – oder auch nur an eine – weiter zu schicken, ohne dem Absender des euch zur Verfügung gestellten Textes davon Kenntnis zu geben, sein Einverständnis einzufragen, oder ihm dafür einen Obolus zu entrichten, so wie ihr ja ihm gegenüber schon in den Energietausch getreten seid. Das wäre wahrhaftig ehrlich. Das wäre wahrhaftig liebevoll. Das wäre wahrhaftig respektvoll.

Wahrhaftig zu leben bedeutet, ständig sich selbst zu überprüfen, ob das was ich vorgebe zu sein auch von mir erfüllt wird. Das ist wahrhaftig. Wahrhaftige Liebe ist bedingungslos.

Wenn ich das anstrebe bin ich ständig gefordert zu überprüfen, ob ich meine Liebe strahlen lasse ohne dafür eine Gegenleistung zu erfordern. Wahrhaftig ehrlich zu sein bedeutet, wenn ich rede, rede ich die Wahrheit, das was meine Wahrheit ist. Über die unterschiedlichen Wahrheiten habe ich euch am Anfang dieses Textes schon unterrichtet. Das ist klar, dass jeder Mensch seine eigene Wahrheit hat und wenn er das was seine Wahrheit ist nach außen gibt, dann ist er wahrhaftig.

Zur Wahrhaftigkeit gehört nicht, ungefragt seine Wahrheit einem Menschen aufzuzwingen und – auch das solltet ihr überdenken – wenn jemand aus Liebe, zum Bespiel um einen anderen nicht zu verletzen, schweigt, und zum Beispiel sagt „dazu möchte ich nichts sagen“, dann lebt er auch wahrhaftig.

Wenn er sagt „ich habe dazu keine Meinung“ aber eine Meinung hat, dann lügt er. Dann lebt er nicht wahrhaftig, dann verdreht er um eine Nuance den Begriff von Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Die Wahrheit ist: „ich möchte dazu nichts sagen“ – das ist auch wahrhaftig. Denn ich sage durchaus nicht „ich habe keine Meinung“ sondern „ich hab zwar eine Meinung, aber ich möchte sie für mich behalten“. Das ist bestimmt nicht einfach, aber es ist wahrhaftig.

Ein wahrhaftiges Leben zu führen ist eine große Frage von Disziplin.
Ein wahrhaftiges Leben zu führen bedeutet, sich selber ständig zu beobachten und zu überdenken, ob das Gelebte mit dem Gesagten überein stimmt.
In Wahrheit zu Leben bedeutet etwas ähnliches, aber eben nur etwas Ähnliches. Meine eigene Wahrheit ist etwas anderes wie „Ich lebe wahrhaftig“

Gott zum Gruße liebe Freunde,
Gott zum Gruße.

Ich, Hilarion, bin beauftragt worden, euch mit diesem Text zu unterweisen, wofür ich dankbar bin und segne euch und wünsche euch Kraft und Klarheit bei eurem Unterfangen, in Wahrhaftigkeit zu leben und seine eigene Wahrheit zu erkennen.

Seid gesegnet liebe Freunde.
Seid gesegnet.
Gott zum Gruße.

Von Metatron vorgegeben:
Das Copyright dieses Textes liegt bei MANGATA.
Dieser Text darf ohne weitere Nachfragen in jeder Form vervielfältigt und weiter gegeben werden, mit einer Einschränkung:
Alle Texte dürfen nur als Ganzes kopiert oder weiter gegeben werden.
Ein Zitieren ohne Hinweis auf den kompletten Text ist nicht zulässig.
Frühere/Weitere Texte aus dieser Serie sind unter www.MANGATA.de/DURCHSAGEN zu finden.
Viel Freude damit
Metatron
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