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Unsere Buch-Empfehlung Zwei Seiten einer Medaille
Engelsfeuer Buch von Heinz Körner gelesen von Cornelia Stemberger Ein Buch – zwei Cover? So ein Buch hatte ich noch nicht in den Händen. Welchen Gedanken hatte der Autor? Eine Seite ist blau mit einem Engel, die andere Seite ist schwarz mit einem Symbol(?) und Feuer. Engelsfeuer. Ist es eine Gegenüberstellung von Himmel und Hölle? Alles hat zwei Seiten, meistens. Die Sonnen- und Schattenseite. Doch zwei Anfänge? Also haben wir Leser bei diesem Buch die Wahl. Vorne oder hinten, was ja hier auch wieder vorne ist. Beide Seiten beginnen gleich. Seltsam. Was bitte soll das? Beim schnellen durchblättern erkenne ich, das dunkle Cover mit dem Feuer endet nach 10 Seiten. Prima, die Entscheidung ist gefallen. Ich beginne zu lesen. Bin sofort mittendrin, um dann direkt wieder rausgeschmissen zu werden. Die 10 Seiten sind um. Buch umdrehen und von vorne beginnen. Sehr seltsam. Ich bin verwirrt. Ich bin sehr neugierig und gespannt. Diese Spannung hält an bis zur letzten Seite. Heinz Körner ist es mal wieder gelungen, in einer Erzählung die wichtigen Dinge des Lebens so zu verpacken, dass der Leser gepackt wird vom Lesefieber. Die unglaubliche Geschichte eines Wunders? Eine Gegenüberstellung zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der eine Skeptiker und daher ein sog. Atheist und die andere eine Gläubige, die sich voller Glauben einer Religion hingibt. Beide in fortwährender Diskussion, wer von Beiden nun Recht hat, erleben eine Situation, in der es um Glauben und Glaubhaftigkeit, Vertrauen und Misstrauen, Hingabe und Skepsis, um Wunder und Tragik geht. Es geht um Fragen wie Glauben Sie? Ist Ihnen Glaube wichtig? An was glauben Sie? An was nicht? Wird Ihnen immer geglaubt? Ist es Ihnen wichtig glaubwürdig zu sein? Brauchen Sie Bestätigung von anderen für Ihren Glauben? Gute Fragen. Heinz Körner hat mit seinem Buch „Engelsfeuer“ einen neuen Wegweiser für den Umgang mit Glaubensfragen offenbart. Er schenkt uns mit seiner Erzählung die Möglichkeit für ein neues Bewusstsein. Er öffnet uns den Blick auf die andere Seite unserer Weltanschauung – wenn wir uns trauen dort hin zu sehen. Es geht um unsere Träume und die eigenen Ängste davor. Es geht um die Realisierung der Möglichkeiten, die wir in uns tragen, wenn wir „glauben“ können. Den Glauben an uns selbst. Wenn Du überzeugt bist erfolgreich zu sein, dann bist du es. Wenn Du Dich als Verlierer fühlst, dann bist Du einer, weil Du in diesem Glaubenssatz lebst. Zwei Stellen im Buch möchte ich gerne zitieren: „Man muss nicht sehen, erfahren oder wissen, um glauben zu können. Nein es ist genau andersherum: Man muss glauben, um sehen, erfahren und wissen zu können.“ und „Solange ich zweifle, solange ich nur zu glauben versuche, solange ich also nicht glaube – solange kann ich die Erfahrung des Glaubens nicht machen. Jeder, der das noch nicht erlebt hat, wird daran zweifeln, wird skeptisch sein, wird sich selbst im Weg stehen, auch wenn er noch so gerne glauben würde.“ Mit seiner wunderbaren Gabe, den Leser gefühlsmäßig so tief in seine Erzählung zu führen, erinnert Heinz Körner uns auf eine sehr ungewöhnliche, ja manchmal sogar sehr frechen Art an die wichtigsten Dinge des Miteinanders auf dieser Welt. Er schreibt über Achtsamkeit, Menschlichkeit, Wertschätzung und von der Liebe. Liebe zu sich selbst und zu den anderen Menschen. Dieses Buch ist für das Ethikbewusstsein unserer Zeit ein Geschenk Gottes und für jeden Leser ein kostbares Juwel, das seine eigene Welt reicher und erfüllender machen. Mein Fazit: Lesen, lesen, nochmals lesen und verschenken. Text verlinken
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