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Zitat des Tages
Nabala
Die Klarheit des Geistes liegt im Ermessen der Nicht-Existenz


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Alles Gute kommt von oben?
Dagmar Bernhard
“Ihr seid alle ganz wundervolle Seelen und wir lieben euch unendlich. Wir danken diesem Kanal, dass er sich bereit erklärt hat, unsere Botschaften weiterzugeben. Ihr lebt in aufregenden Zeiten des Übergangs, der Transformation und wir stehen euch bei,den ... bla, bla, bla, schwafel, schwafel...”
Nicht jeder, der spirituelles Gedankengut verbreitet, ist selber so erhaben wie seine Botschaften. Und was hier auf Erden gilt, trifft genauso für die feineren Bereiche zu.
            
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“Ihr seid alle ganz wundervolle Seelen und wir lieben euch unendlich. Wir danken diesem Kanal, dass er sich bereit erklärt hat, unsere Botschaften weiterzugeben. Ihr lebt in aufregenden Zeiten des Übergangs, der Transformation und wir stehen euch bei, den Aufstieg zu meistern. Ihr habt euch hier inkarniert, um bei diesem einmaligen Ereignis im Universum dabei zu sein. Ihr seid die Leuchtfeuer der Neuen Zeit und habt die Aufgabe, das Licht auf Erden zu verankern. Wir stehen euch bei dieser Aufgabe zur Seite, mit all unserer Liebe und Bewunderung für euch, die ihre diese große Tat vollbringt... bla, bla, bla, schwafel, schwafel...”

So könnte ich jetzt noch ein paar Seiten weiter schreiben, nichts sagende Formulierungen und Allgemeinplätze. Und in der Tat, die meisten gechannelten Texte gehen nicht über dieses Niveau hinaus, sind inhaltsleer, informationslos und immer nach dem selben Muster gestrickt.
Gute gechannelte Literatur gibt es leider wenig. Empfehlen kann ich das Buch “Enthüllte Geheimnisse” von Saint Germain (ISBN 3-925 612-16-5), die Schriften der I AM Activity und der Bridge to Freedom. Für mich sind entscheidende Kriterien, den Wahrheitsgehalt einer Botschaft zu erkennen: wie inhaltlich gehaltvoll ist sie, lerne/erfahre ich dadurch etwas Neues und, vor allem: muss ich beim Lesen mein “Hirnkastl” anstrengen? Alles, was seicht und oberflächlich daher kommt - vergiss es!

In den Astralbereichen hängen jede Menge Geistwesen herum, denen es todlangweilig ist. Sie sind von den selben Motiven geleitet, wie wir Menschen: sie möchten sich wichtig machen, gescheit daher reden, Macht und Kontrolle ausüben, manipulieren, anderen das Fürchten lehren etc. Und so warten sie nur darauf, dass sich auf Erden ein Mensch hinsetzt, seinen Kanal öffnet und um Botschaften bittet.

Da fühlt sich ein Wesen, nennen wir es mal Faselviel, wie gerufen.
“Oh, denkt sich Faselviel, da möchte jemand Kontakt zur Geistigen Welt - kann er haben. Schließlich bin ich ein Geist und gehöre also zur Geistigen Welt! Als was gebe ich mich denn heute aus? Der Aufgestiegene

Quelle: Autor
Meister Saint Germain ist immer ganz beliebt, oder Erzengel Michael. Ach ich nehme den Michi, da kann ich so schön mit dem Schwert rumfuchteln und komme mir gaaanz wichtig vor. Und mein Mensch kommt sich auch gaaanz wichtig vor, hat er doch niemand geringeren als den Erzengel Michael in der Leitung. Grins... Mal schauen, was ich ihm gleich einflüstere. Erstmal ein bißchen rumschleimen, das kommt immer gut. Später, wenn er dann Vertrauen zu mir gefaßt hat, drehe ich erst so richtig auf. Mal sehen, ober mein Menschlein mich dann noch loswird, sollte er doch mal merken, dass ich gar nicht der Michi bin. Aber die meisten merken es eh nicht, wenn unsereins ihnen was vorgaukelt. Die sind so verblendet, dass man ihnen alles aufs Brot schmieren kann. Also, los gehts - ha, werde ich einen Spaß haben!!!”

Geistwesen wie Faselviel kann man als “herumirrende Geister” bezeichnen (im Hinduismus und Buddhismus “Preta” genannt). Das können Seelen von Verstorbenen sein, die den Weg hinüber nicht gegangen sind, z.B. weil sie Angst vor Bestrafung hatten (Fegefeuer, Hölle), und sich deshalb lieber im Geisterreich aufhalten. Es gibt da harmlose, auch welche, die erlöst werden wollen, aber eben auch solche, die sich zu Foppgeistern oder Poltergeistern entwickeln, quasi eine “Geisterkarriere” durchlaufen. Da Faselviel an keinen materiellen Körper gebunden ist und es in mancher Hinsicht einfacher hat als wir hier unten in der materiellen Ebene, hat er zwar in mancherlei Belangen einen größeren „Durchblick“ als wir. Er kann die Gedanken der Menschen lesen und weiß deshalb sehr genau, wie er uns manipulieren kann. Allerdings steht er deswegen keineswegs automatisch auf einer höheren ethischen oder moralischen Stufe.

Wenigsten gehört unser Faselviel zur lustigen Sorte der Foppgeister, die gerne mal Sachen verschwinden lassen oder einen sonstwie an der Nase herumführen. Es gibt aber auch welche, die recht humorlos sind und ihrem Medium großen Schaden zufügen können. Das sind diejenigen, die u.a. dunkle, angstmachende Botschaften verbreiten und sich in das Leben der Person einmischen: “Du mußt dieses oder jenes tun, sonst passiert...!” oder “Nur das ist der richtige Weg, und alle anderen sind verkehrt!”. Achtung, spätestens, wenn ein Geistwesen durch streng zu befolgende Handlungsanweisungen und Verbote in das Leben des Mediums eingreift, sollten sämtliche Alarmglocken angehen! Wirkliche Engel oder Meister mischen sich nie dermaßen in das Leben eines Menschen ein. Uns ist von Gott ein freier Wille gegeben worden, und nur durch diesen sind wir in der Lage zu lernen und unser Leben selbst zu meistern. Alles andere würde uns zu Marionetten machen!

Die wirklichen Aufgestiegenen Meister haben kein so überborderndes Mitteilungsbedürfnis wie unser Faselviel - im Gegenteil, es kommt sehr selten vor, dass sie sich zu Wort melden. Und wenn sie etwas zu sagen haben, suchen sie sich selbst ihren Kanal auf Erden aus, durch den sie sich mitteilen möchten und nicht umgekehrt. Nur wenige Menschen kommen überhaupt als Medium in Frage. Wenn die Zusammenarbeit zwischen Meister und Mensch gut klappt, bleibt diese Verbindung aufrecht. Die beiden sind dann wie ein altes Ehepaar aufeinander eingespielt. Dieser Meister würde nie auf die Idee kommen, plötzlich durch ein anderes Medium zu sprechen, und dann durch noch eins und durch noch eins...

Ein Aufgestiegener Meister hat eine ganze Reihe von Erdenleben als Mensch hinter sich. Auf diesem Weg hat er sich immer weiter vervollkomment und sein Karma aufgearbeitet. Schließlich ist er an einen Punkt gekommen, an dem er sich nicht mehr auf Grund seines Karmas inkarnieren musste. Er bleibt aber dem Irdischen verbunden, um uns Menschen zu helfen, auch diese Stufe erreichen zu können. Sie sind uns sehr gute Lehrer, denn sie wissen aus eigener Erfahrung, wie es ist, als Mensch zu leben. In dieser Hinsicht haben sie den Engeln einiges voraus, die nicht unbedingt wissen, wie es sich anfühlt, in der Materie zu leben. Im Buddhismus bezeichnet man Aufgestiegene Meister als Bodhisattvas (wörtl. Erleuchtungswesen), die ihr eigenes Wohl, das Erlöschen im Nirvana, zurückstellen zum Wohle aller leidenden Wesen. Sie bleiben so lange dem Irdischen verbunden, bis alle anderen Wesen auch die Erleuchtung erlangt haben.

Zu den Hinübergegangenen: Wer zu Lebzeiten keine “Leuchte” war, wird es im Jenseits auch nicht sein und von dort aus keine Weisheiten verbreiten. Das jeweilige Bewusstsein bleibt das selbe, hier wie dort. Darüber hinaus sollte man die Seelen der Verstorbenen in Ruhe lassen. Wer Kontakt zu ihnen aufnimmt, holt sie immer wieder in eine irdische Sphäre zurück, in die sie nicht mehr gehören. Diese Seelen sollten mit ihrem vorherigen Leben abschließen können und sich auf das nächste vorbereiten.

Also, immer schön Bodenhaftung behalten, aufmerksam und kritisch sein. Falsche Propheten gibt es jede Menge. Und nicht alles, was aus der “Geistigen Welt” kommt, ist gleich anbetungswürdig.

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