Camelot Akademie
Schule für Geistiges Heilen & Heilkunde
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Camelot Akademie
Ausbildungen für Geistiges Heilen und Humanenergetik
Geistiges Heilen ...
ist mehr als „Heilen mit den Händen“. Bei näherer
Betrachtung stößt man auf eine ganze Familie
von therapeutischen Verfahren, die mit denkbar
unterschiedlichen Vorgehensweisen, Theorien und
kulturellen Hintergründen verbunden sind. Die
älteste und verbreitetste Form, mit einer Jahrtau-
sendealten christlichen Tradition (die Essener, die
auch Jesus unterrichteten), ist das Handau egen.
Hierzu gehört Reiki, Qi Gong, Chakra-Therapie, Prana-
Heilen und Therapeutic Touch und das Spirituelle
oder Geistige Heilen. Bei der Fernbehandlung
sind Heiler und Patient räumlich von einander
getrennt – manchmal Tausende von Kilometern.
In der Gruppenheilung werden Kranke innerhalb
eines größeren Kreises von Menschen behandelt,
deren Heilfähigkeiten sich vereinen und dadurch
verstärken. Die Gebetsheilung (auch Gesundbeten)
rufen Heiler, Kranke oder beide gemeinsam höheren
Beistand an.
Die meisten Geistheiler arbeiten mit einem religiösen
oder gläubigen Hintergrund: Ein Heiler versteht sich
als Werkzeug des Schöpfers, als ein „Heilsorger“. Viele
Heiler haben mediale Fähigkeiten und sind Mittler
zwischen dem Diesseits und der geistigen Welt, von
deren Wissen und Kräfte sie geführt werden.
Im Schamanismus versetzt sich der Heiler in einen
ekstatischen Bewusstseinszustand, in dem sich seine
Seele mit Geistwesen verbündet. Aus deren über-
menschlichem Wissen und Können schöpft er die
Macht, Erkrankungen zu erkennen und zu beseiti-
gen. Ein Heiler arbeitet mit der einzigartigen Ener-
gie oder Kraft, dem Licht, dass wir als universelle Le-
bensenergie kennen. Er kann sie in sich aufnehmen
und kontrolliert weitergeben, auch wenn es dazu
erforderlich ist diese Energie über Entfernungen an
einen heilsuchenden Menschen zu leiten, ohne dass
sich diese Energie dabei abschwächt. Dies zeigen Fälle
von erfolgreichen „Fernbehandlungen“.
Das Selbstbild eines Heilers versteht sich als „Kanal“
für eine Energie, die er aufnimmt und weitergibt.
Energieströme werden wieder zum freien Fließen
gebracht, Ungleichgewichte der Energieverteilung
ausgeglichen, Auren geglättet, Energiezentren
(„Chakras“) gereinigt, und mit neuer Lebens-
energie aufgefüllt.
Heilungen gelingen mitunter selbst dann, wenn der
Behandelte nicht einmal ahnt, dass sie statt nden –
und psychologische Erklärungen folglich ausschei-
den. In Labortests beein ussen Heiler auf rätsel-
hafte Weise Tiere und P anzen, Pilze und Bakterien,
isolierte Zellen und Zellbestandteile, sogar anorganisches Material wie Wasser oder Kristalle – Zielob-
jekte also, denen wir schwerlich zutrauen würden,
sich mit rein psychologischen Mitteln beein ussen
zu lassen. Insofern erscheint Geistheilung als eine
Behandlungsform, die entscheidend mit „Energie“
zu tun hat. Aber ein Heiler ist nicht bloß ein wan-
delnder Transformator für unsichtbare Energieströ-
me. Weitere wesentliche Elemente kommen hinzu:
nämlich psychotherapeutische.
Zwar können die wenigsten Heiler eine entsprechen-
de akademische Ausbildung vorweisen. Was sie den-
noch zustande bringen, lehrt indes, dass die Intuition
des untrainierten Laien nicht gering geschätzt wer-
den darf, schon gar nicht in sozialen Beziehungen
zwischen Helfern und Hilfesuchenden.
Zum einen spielen Visualisierungen, bildhafte Vor-
stellungen, bei allen Formen geistigen Heilens eine
Schlüsselrolle. Wie die Erfolge geistigen Heilens
lehren, hilft unserem „inneren Heiler“ im Ernstfall
o enbar eine bestimmte Art von mentalen Bildern
ganz besonders.
Zum zweiten verwenden Heiler im allgemeinen
beträchtliche Mühe und Liebe darauf, einen Hilfe-
suchenden heil zu machen: eine aus dem Gleichge-
wicht geratene Einheit von Körper, Geist und Seele
wiederherzustellen .
Den fähigsten Heilern gelingt es, mit ihren Klienten zu
den Wurzeln der Erkrankung vorzustoßen. Das erfordert
Weisheit, Geduld, Aufmerksamkeit und liebevolle Zu-
wendung – lauter Eigenschaften, die Patienten im
modernen Medizinbetrieb zunehmend vermissen.
Geistiges Heilen ist, mit anderen Worten, intuitive
Ganzheitsmedizin – mit besonderen psychologischen
und anscheinend auch physikalischen Mitteln.
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